AfD-Politiker Schmid zeigt: Syrien ist sicher – Remigration soll beginnen
Nach seiner Syrienreise kommt der bayerische AfD-Abgeordnete Franz Schmid zu einem klaren Schluss: Das Land sei sicher und eine Rückkehr für Geflüchtete möglich. Nun fordert er politische Konsequenzen.
Der AfD-Landtagsabgeordnete Franz Schmid (re.) auf der „Geraden Straße“ in Damaskus.
© IMAGO / ZUMA Press Wire / Franz Schmid. Collage: FREILICHMünchen/Damaskus. – Der bayerische Landtagsabgeordnete Franz Schmid (AfD) reiste Anfang Oktober nach Syrien, um sich ein eigenes Bild von der Lage vor Ort zu machen. Vom 30. September bis zum 3. Oktober 2025 besuchte er die Städte Tartus, Homs, Maalula und Damaskus. Die Reise habe ihn, so seine Darstellung, in seiner politischen Position bestärkt: Syrien sei sicher und Rückführungen seien möglich.
„Syrien ist sicher“
„Syrien ist ein wunderschönes Land, voller Kultur und herzensguter, freundlicher Menschen“, erklärte Schmid nach seiner Rückkehr in einer Pressemitteilung. Er sei als normaler Besucher, als Tourist, unterwegs gewesen und habe zahlreiche Gespräche mit Einheimischen geführt. „Als Europäer fällt man auf und man kommt unweigerlich sofort mit den Menschen ins Gespräch. Alle bestätigen und das ist auch mein Eindruck: Syrien ist sicher!“ Die Kriminalität sei gering. Anders als in Deutschland habe er sich sehr sicher gefühlt, wenn er am späten Abend an einer Gruppe junger Syrer vorbeiging. Diesen Eindruck hätten ihm auch ein halbes Dutzend Leute bestätigt, die ihn auf Deutsch ansprachen – Syrer, die seit 2014 nach Deutschland kamen und jetzt in Tartus oder Damaskus Urlaub machen.
Im Rahmen seiner Reise traf Schmid auch Syrer, die nur zeitweise in Deutschland gelebt hatten. „In der großen Umayyaden-Moschee in Damaskus lernte ich einen deutschsprechenden Syrer kennen, der mir sagte, er sei nach Jahren in Deutschland nun in seine Heimat zurückgekehrt und wolle auch dort bleiben.“
Kritik an NGOs und politischen Gegnern
Ein weiterer Aspekt, den Schmid betont, ist, dass Syrien vor dem Krieg ein beliebtes Reiseziel war. „Vor dem Jahr 2014 profitierte Syrien stark vom Tourismus. Heute ist es auf diesem Sektor blank, was zu starken wirtschaftlichen Einbußen führt.“ Das liege vor allem daran, „weil das falsche Bild von interessierten, linken Lobbygruppen wie Pro Asyl gezeichnet wird, nämlich vom angeblich unsicheren Land. Aber das ist es nicht!“ Schmid sieht eine gezielte Verzerrung der Lage im Land.
Auch seine Gespräche vor Ort hätten diesen Eindruck bestärkt: „Ein syrischer Unternehmer, mit dem ich ein langes Gespräch im Hotel hatte, sagte mir, dass vor allem Glücksritter mit primitiven Einstellungen seit 2014 das Land verlassen hätten. Das würde einiges erklären. Auch Kriegshandlungen gibt es keine.“
Forderung nach Rückführungen
Für Schmid sind die Konsequenzen klar: Die bisherige Abschiebepraxis müsse beendet werden. „Ich fordere daher die Bayerische Staatsregierung, die für Abschiebungen zuständig ist, namentlich CSU-Ministerpräsidenten Markus Söder, auf, endlich nach Syrien abzuschieben! Er muss auch echten Druck auf die Bundesregierung ausüben, damit das endlich passiert!” Schmid ist der Meinung, dass es keinen Grund gebe, warum rund eine Million Syrer in Deutschland bleiben sollten. „Syrien ist wunderschön. Es braucht Menschen, die das Land aufbauen. Und Syrien ist sicher!“ Alle Ausreden seien Geschichte. Der AfD-Abgeordnete richtet auch eine direkte Botschaft an syrische Migranten: „إذهب إلى بيتك! بلدك يحتاجك!“ – „Geht nach Hause! Euer Land braucht euch!“