Wenn Dieter Hallervorden heute für Skandale sorgt, dann nicht wegen Klamauk, sondern weil er Rückgrat zeigt. In seiner Kolumne zeigt Norbert Weidner wie der Ex-Burschenschafter ausspricht, was andere nicht mal denken dürfen.
In Deutschland hat sich die Campus-Initiative der Deutschen Burschenschaft gegründet. Mit neuen Aktionen will sie sich unter anderem gegen den vorherrschenden Linksliberalismus an den Hochschulen behaupten.
Die deutschen Hochschulen sind von linken Gruppen dominiert. Die einzig namentlich nicht-linke Vereinigung ist der Ring Christlich-Demokratischer Studenten, kurz RCDS. Doch der Archetyp des typischen RCDSlers hat ganz andere Probleme.
Am 3. April dieses Jahres jährte sich zum 192. Mal der Versuch einer Gruppe von Burschenschaftern, eine allgemeine Revolution in Deutschland auszulösen – initiiert durch den Sturm auf zwei Wachen.
Mit der zunehmenden Unübersichtlichkeit der internationalen Sicherheitslage steigt nach Jahrzehnten des Friedens das allgemeine Bedürfnis nach einer schlagkräftigen Bundeswehr. Zwischen vielem Hin und Her zeigt Norbert Weidner, dass auch für die Burschenschaften die Wehrpflicht von zentraler Bedeutung ist.
August von Kotzebue war einer der bekanntesten Dramatiker seiner Zeit – und zugleich eine umstrittene Figur der deutschen Geschichte. Am 23. März 1819 wurde er von dem radikalen Burschenschafter Karl Ludwig Sand ermordet. Ein Mord mit weitreichenden Folgen.
Das Korporationswesen ist durchzogen von einem fast geheimen Code, der mit seinen zahlreichen Eigenwörtern, Abkürzungen und Persiflagen auf anderweitig verwendete Begriffe für Außenstehende oft ein Buch mit sieben Siegeln zu sein scheint. Niclas Rading gibt in seiner Kolumne Einblicke in diese besondere Welt – und deckt auf humorvolle Weise das Selbstverständnis mancher Korporierter auf.