Zwischen multipolarer Weltordnung und geistiger Nachkriegsroutine verliert Deutschland außenpolitisch an strategischer Klarheit und Handlungsspielraum. Kevin Dorow plädiert für einen nüchternen, mitteleuropäisch verankerten Souveränitätsbegriff, bei dem Interessen über Loyalitätsrituale gestellt werden.
Die Haushaltsdebatte für das Jahr 2026 offenbart eine Finanzpolitik, die auf Verschleierung und Belastung durch immer neue Schulden setzt. Jurij Kofner stellt den Alternativhaushalt der AfD als Gegenentwurf vor.
Benedikt Kaiser zählt zu den wichtigsten Vordenkern der Neuen Rechten. Er enttäuscht auch mit seinem jüngsten Werk nicht. Das Buch, meint Fabian Walch, gehört ins Regal eines jeden, der die aktuelle metapolitische Hegemonie der Linken gebrochen sehen will.
Der Spiegel veröffentlichte kurz nach der Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation einen Beitrag, in dem auf die Mitgliedschaft eines Bundesvorstandsmitglieds in einer Burschenschaft aufmerksam gemacht wurde. Wie buxig ist der erste Bundesvorstand der Generation Deutschland und welchen Auftrag haben Burschenschafter in der AfD?
Die neu edierte Aufsatzsammlung Kaltenbrunners zeigt einen intellektuellen Konservativen, der unerschrocken Position bezog. Wie Lothar Höbelt hervorhebt, legt das Werk zugleich die Spannungen offen, die jedem Versuch innewohnen, das „Abendland“ auf einen einzigen geistigen Pfeiler zu stellen.
Ein Nius-Blogger greift die neue AfD-Jugend an und deckt damit eine Schwachstelle der Partei auf: den Streit um Biografien, Radikalitätsvorwürfe und die Frage, wer die legitime Stimme rechts der Mitte ist.
Seit dem 29. November 2025 hat die Alternative für Deutschland eine neue Jugendorganisation. Oswald Hellkamp berichtet, wie der Gründungskongress verlief und wie der Bundesvorstand von „Generation Deutschland“ besetzt ist.