Die Amtszeit von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin ist geprägt von Intransparenz, Skandalen und politischen Fehlentscheidungen. Elisabeth Dieringer analysiert das Machtgefüge in Brüssel und fordert ein Ende dieser europäischen Hybris.
In den Niederlanden haben sich die politischen Kräfteverhältnisse verschoben – mit überraschenden Gewinnern und deutlichen Verlierern. Felix Wolf zeigt, warum diese Ergebnisse kein Einzelfall sind, sondern Ausdruck einer tiefgreifenden strukturellen Volatilität der niederländischen Demokratie.
Die strafrechtliche Einschränkung der Meinungsfreiheit ist kein Ausrutscher des Rechtsstaats, sondern Ausdruck seiner inneren Logik. Bruno Wolters legt dar, wie die „wehrhafte Demokratie“ zu einer dauerhaften Disziplinierungsmaschine wurde.
Mit dramatischer Musik und einem düsteren Auftritt will die Bundeswehr Stärke zeigen, doch das neue Imagevideo verfehlt sein Ziel krachend. Mike Gutsing analysiert, warum die Kampagne weniger militärische Entschlossenheit als vielmehr geistige Orientierungslosigkeit offenbart.
Der erinnerungspolitische Sprecher der AfD im Landtag Brandenburg, Dominik Kaufner, hat mit einer Replik auf Äußerungen des polnischen Abgeordneten Krzysztof Bosak reagiert. Darin kritisiert er die historische Darstellung Polens und fordert eine ehrliche Betrachtung der Vorkriegsjahre. FREILICH dokumentiert Kaufners ausführliche Antwort.
Österreichs Staatsräson steht auf dem Prüfstand: Zwischen Bündnistreue, moralischem Anspruch und der Frage, ob Freiheit noch etwas gilt.
Der Ausdruck „Unsere Demokratie“ mag nach Zusammenhalt klingen, doch in Wahrheit grenzt er aus und beansprucht moralische Deutungshoheit. Norbert Weidner zeigt, wie politische Eliten mithilfe dieser Formel Kritik delegitimieren und die wahren historischen Wurzeln demokratischer Freiheit aus dem Gedächtnis der Gesellschaft löschen.