Die Philosophin Lea Ypi fordert ein Wahlrecht für alle, denn politische Teilhabe dürfe kein Privileg sein. Wer dauerhaft in Europa lebt, sollte ihrer Ansicht nach auch mitentscheiden dürfen.
Rund 18.800 afghanische Ortskräfte und ihre Familienangehörigen sind seit dem Fall Kabuls nach Deutschland eingereist. In keinem anderen Jahr gab es so viele Aufnahmezusagen wie 2021.
Donald Trump hat in den ersten 100 Tagen seiner zweiten Amtszeit rund 139.000 Menschen abschieben lassen – nur 23.000 mehr als Barack Obama im Jahr 2009. In den Sozialen Medien regt sich Kritik.
Die Zahl der Tatverdächtigen bei Bedrohungsdelikten hat sich seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt – besonders deutlich ist der Anstieg bei nichtdeutschen Tatverdächtigen.
Mitten im Wahlkampf kündigt die portugiesische Regierung die Abschiebung Tausender Migranten ohne Aufenthaltsrecht an. Beobachter werten die Maßnahme als Versuch, im rechten Lager zu punkten.
Abschiebehaft wird in Deutschland höchst unterschiedlich und teils äußerst ineffizient gehandhabt: Während einige Bundesländer ihre Haftplätze kaum auslasten, planen andere weitere Einrichtungen – und die Kosten pro Tag variieren drastisch.
Die Wien-Wahl 2025 ist geschlagen. Auf den ersten Blick zeigt sich eine veränderte politische Landschaft. Bei genauerem Hinsehen ändern sich die realpolitischen Verhältnisse nur marginal.
Auf dem Gelände der Berliner Urania werden entgegen früheren Versprechungen vorerst keine Wohnungen gebaut – stattdessen prüft der Senat, dort Container für Asylbewerber aufzustellen.
Donald Trump will illegalen Migranten ermöglichen, als legale Arbeitskräfte in die USA zurückzukehren. Kritiker sind empört.
Der Streit um den AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich sorgt weiter für Unruhe in Nordrhein-Westfalen – neue Vorwürfe heizen das Parteiausschlussverfahren an. Helferich selbst zeigt sich verwundert.