Die deutsche Rechte ringt um ihren außenpolitischen Kompass: zwischen antirussischer Orthodoxie, transatlantischer Hoffnung und nationaler Selbstvergewisserung. Ludwig Lange fordert eine geopolitische Nüchternheit, die die deutschen Interessen in den Mittelpunkt stellt.
Nius-Chef Julian Reichelt sieht in Begriffen wie „Remigration” zwar eine inhaltliche Berechtigung, hält sie politisch jedoch für schädlich. Seiner Meinung nach sollte eine Partei auf solche Begriffe verzichten.
Selten hat eine Richterkandidatur so viel Gegenwind ausgelöst: Eine Petition gegen Frauke Brosius-Gersdorf hat bereits fast 100.000 Unterstützer mobilisiert. Im Zentrum der Kritik stehen ihre Haltungen zu Lebensschutz, Corona und Genderpolitik.
Auf Druck einer linken Lobbygruppe musste das Webradio Kontrafunk am Samstag eine Fahrt über den Bodensee absagen. FREILICH stellt die Personen vor, die hinter dem Angriff auf den konservativen Sender stecken.
Martin Sellner und sein Remigrationskonzept sorgen in der AfD erneut für Diskussionen und Distanzierungen. Der Autor selbst sieht dieses Vorgehen kritisch und warnt die Partei vor einem Verlust der politischen Identität.
Mit Dow zieht sich ein weiterer Großkonzern aus Deutschland zurück. Die Schließung der traditionsreichen Werke in Böhlen und Schkopau bedeutet für Hunderte Beschäftigte den Verlust ihres Arbeitsplatzes.
Auch nach den politischen Veränderungen in Syrien bleibt die Zahl der freiwilligen Rückkehrer aus Deutschland äußerst gering. Förderprogramme werden nur selten in Anspruch genommen.
Jörg Urban sieht keine russische Bedrohung für Deutschland und kritisiert die massiven Aufrüstungspläne der Bundesregierung als realitätsfern. Anstatt Milliarden in Rüstung zu investieren, fordert er Investitionen in soziale Sicherheit.
Die Freiheitsrechte in Europa geraten zunehmend unter Druck – angeblich zum Schutz vor Desinformation. Heimo Lepuschitz warnt vor einer orchestrierten Umwandlung liberaler Demokratien in Überwachungsstaaten.
Die CDU täuscht mit konservativen Versprechen, liefert aber grüne Politik – und viele Bürger fallen seit Jahren darauf herein. Niklas Lotz fordert deshalb einen klaren Bruch mit der Union und ist der Meinung, dass ihre Schwächung die Voraussetzung für eine echte Wende ist.