Bremen: Linksextremer Sturm auf AfD-Infostand – Polizei verhindert Schlimmeres
Nach dem Vorfall in Walle am vergangenen Wochenende warnt die AfD Bremen vor einer zunehmenden Radikalisierung linker Gruppen. Sie sieht sowohl die Meinungsfreiheit als auch die öffentliche Sicherheit bedroht.
In den Sozialen Medien kursieren Videoaufnahmen, die den Sturm Dutzender Vermummter auf den Infostand dokumentieren. Die Polizei schritt gerade noch rechtzeitig ein, um Schlimmeres zu verhindern.
© Screenshot X / AfD BremenBremen. – Am 13. September 2025 kam es in Bremen-Walle zu einem versuchten Angriff auf einen ordnungsgemäß angemeldeten Infostand der AfD. Eine größere Gruppe Vermummter und mutmaßlicher Linksextremisten versuchte, den Stand sowie die anwesenden Parteimitglieder anzugreifen. Durch das schnelle und massive Eingreifen der Polizei konnte eine Eskalation der Situation verhindert werden.
AfD sieht besorgniserregende Entwicklung
Die AfD Bremen reagierte mit deutlicher Kritik und verurteilte den Vorfall aufs Schärfste. Nach Ansicht des Landesverbands sei klar erkennbar, dass „linksextreme Gruppen nicht an demokratischem Diskurs interessiert sind, sondern Andersdenkende mit Hass und Gewalt bekämpfen“. Diese Eskalation sei Teil einer gefährlichen Tendenz, denn „Teile der linken Szene radikalisieren sich zunehmend und gefährden damit nicht nur die Meinungsfreiheit, sondern auch die Sicherheit im öffentlichen Raum“.
Es sei ein „bitteres Zeichen unserer Zeit“, dass selbst wenige Tage nach dem tödlichen Attentat auf den konservativen Aktivisten und Verfechter der freien Rede Charlie Kirk linksextreme Gewalttäter erneut zeigen, dass sie ebendiese Freiheit bekämpfen, so der Bremer Landesvorsitzende Sergej Minich. „Wir stehen klar an der Seite der Meinungsfreiheit.“
Forderung nach entschlossenem Vorgehen
Die Partei richtet klare Erwartungen an Polizei und Justiz und fordert die Sicherheitsbehörden auf, „linksextreme Gewalt endlich mit derselben Konsequenz zu bekämpfen wie jede andere Form des Extremismus“. Es müsse gewährleistet sein, dass politische Meinungsäußerungen ohne Angst vor Angriffen möglich sind.