FREILICH Nr. 37: Vier Fäuste gegen Brüssel – Was wird aus dem Visegrád-Bündnis?
Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei gelten als Bollwerk gegen den Brüsseler Zentralismus. Kann das Visegrád-Bündnis die Weichen für ein anderes Europa stellen?
Jahrzehntelang standen die vier Visegrád-Staaten für Widerstand gegen Masseneinwanderung, Gender-Ideologie und EU-Zentralismus. Doch die geopolitischen Verwerfungen der letzten Jahre – allen voran der Ukrainekrieg – haben tiefe Bruchlinien offengelegt. Die neue FREILICH-Ausgabe beleuchtet, wie das V4-Bündnis entstanden ist und welche politische und kulturelle Rolle es heute spielt.

Interview mit Geopolitikexperten Kamiński
Im großen FREILICH-Interview erklärt der polnische Geopolitikexperte Krystian Kamiński, warum Mitteleuropa für ihn die „letzte Bastion eines Europas, das noch weiß, was es ist“ – und weshalb die V4 trotz Spannungen unverzichtbar bleiben.
In einer umfangreichen Analyse zeigen wir, wie sich das V4-Bündnis heute zwischen dem Beharren auf nationaler Eigenständigkeit und einer geopolitischen Zerreißprobe befindet. Kann ein so heterogenes Bündnis überhaupt eine echte Alternative zur immer zentralistischeren EU bilden?
Außerdem beleuchten wir, warum die V4-Staaten längst von einer „verlängerten Werkbank zum Innovationsmotor Europas“ geworden sind. Niedrige Steuern, sichere Städte, starke Industrie: Mitteleuropa profitiert wie kaum eine andere Region vom Umbruch des Westens.
Viel Abwechslung im Kulturteil
Auch kulturell liefert FREILICH wieder einen abwechslungsreichen Teil: Wir zeigen, wie der Deutsche Verlagspreis linksradikale Projekte fördert, während konservative Verlage leer ausgehen. Dazu ein Interview mit dem Germanisten und Historiker Prof. Dr. Günter Scholdt über den Fokus des FREILICH-Kulturteils 2026, einen Beitrag über das Musikprojekt „Deutsche Vita” sowie ein Interview mit François-Xavier Gicquel, dem Leiter christlichen NGO SOS Chrétiens d‘Orient aus Frankreich.
Abgerundet wird die neue Ausgabe von zwei Reportagen: Ilia Ryvkin verbrachte eine Nacht in Budapest – zwischen Expats, Pálinka und einem Lebensgefühl, das im Westen verschwunden ist. Jonathan Stumpf flog nach Afghanistan und reiste mitten im Taliban-Emirat von Kabul über Bamiyan bis Masar-e Scharif – eine Reise zwischen Checkpoints, Kalaschnikow-Selfies und blauen Seen.
Weitere Beiträge der Ausgabe:
„Mission Vorwärts“ – Zehn Jahre Nachrüstung beim österreichischen Bundesheer
„Die Stunde der Jugend“ – Wohin patriotische Jugendpolitik steuern muss (Benedikt Kaiser)
„Form gegen Inhalt“ – Warum Politik neu gedacht werden muss (Bruno Wolters)
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