Freilich #35: Und tschüss!

Tipps für Drogenkonsum und „Diversity“-Tage: AfD-Politiker wettert gegen woke Projekte

Mit deutlichen Worten attackierte der AfD-Abgeordnete Robert Teske die derzeitige Regierung für ihre Haushaltsführung. Besonders im Visier: Millionenbeträge für Projekte rund um Drogenkonsum, Dragqueens und „Diversity“-Veranstaltungen.

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Tipps für Drogenkonsum und „Diversity“-Tage: AfD-Politiker wettert gegen woke Projekte

Der AfD-Politiker Robert Teske wünscht sich mehr Forschung im Bereich der KI statt der Förderung von woken Projekten.

© IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Berlin. – Der AfD-Bundestagsabgeordnete Robert Teske übte in seiner jüngsten Rede im Parlament scharfe Kritik an der Finanzpolitik der Bundesregierung. Er warf ihr vor, ein Missverhältnis zwischen ihren Ausgaben und ihrer behaupteten Mittellosigkeit zu pflegen. Die Kunst der Haushaltsführung dieser Regierung liege darin, viel Geld auszugeben und trotzdem zu beteuern, keines zu haben, sagte er. Seiner Ansicht nach sei nicht in erster Linie die internationale Lage verantwortlich, sondern „es liegt vor allen Dingen an Ihnen, den Altparteien aller Farben“.

Projekte zur Drogenprävention im Visier

Teske beanstandete insbesondere ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördertes Projekt zur mentalen Gesundheit in Clubs. Dieses sei mit Hunderttausenden Euro unterstützt worden. Demnach sollte das Projekt zur Resilienz in einschlägigen Diskotheken beitragen. Entstanden sei ein Handbuch, das Empfehlungen zum Umgang mit Drogen enthalte. Darin werde beispielsweise geraten: „Start low, go slow.“ Um von einem Trip herunterzukommen, solle man laut dem Handbuch auf die Toilette gehen und sich das Gesicht waschen. Teske kommentierte sarkastisch: „Der deutsche Arbeitnehmer hat auf solche Survival-Tipps im Dickicht Ihres Großstadtverfalls gewartet.“

Kritik an Diversity-Veranstaltungen

Der AfD-Politiker nahm zudem Projekte im Bereich Integration und Vielfalt ins Visier. Er verwies auf ein Bildungsangebot in Mannheim, wo das Interkulturelle Bildungszentrum einen sogenannten Diversity Day veranstaltet habe. Dort hätten Schüler im Alter von 13 und 14 Jahren einen Film ansehen müssen, der laut Teske ein „Sammelsurium aus Drag-Queens und woken Parolen“ gezeigt habe. Das Zentrum sei Teil eines Netzwerks, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und von EU-Mitteln gefördert werde. „Und allein für die Jahre 2023 bis 2025 sind das 210 Millionen Euro aus diesem Haushalt“, betonte er.

Vorwurf: „Linke Propaganda und Lifestyle“

Teske warf dem Ministerium vor, Steuergelder falsch zu verteilen. „Der Bürger sollte sich an dieser Stelle gut merken, das BEMAS gibt vor, für gute und sichere Arbeitsverhältnisse zu sorgen, aber es verschleudert das Geld für linke Propaganda und Lifestyle.“ Stattdessen solle mehr in KI-Forschung investiert werden, die über das „mittelmäßige Pflichtprogramm“ hinausgehe, „damit wir nachholen und aufholen, was die Regierungen der letzten Jahren in diesem Bereich verschlafen haben“, so Teske.

Dabei sparte er auch nicht mit Kritik an der SPD: „Solange Clubbesucher diskriminierungsfrei Drogen konsumieren können, Kinder mit Vielfaltspropaganda malträtiert werden, ist für Sozialdemokraten die Welt in bester Ordnung. Aber lassen Sie mich Ihnen sagen: Die Welt ist eben nicht in Ordnung“. Sie werde es auch erst wieder sein, wenn das betroffene Ministerium von der AfD geleitet werde, meint Teske. „Und wenn Sie so weitermachen, dann kommt dieser Zeitpunkt schneller, als Sie sich im Berliner Szeneclubs nach teurer BEMAS-Anleitung das Gesicht waschen können.“

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