Die Bundesregierung finanzierte ausgerechnet die Auslandsreise eines Autors, der den Pazifismus hinter sich gelassen und ein kämpferisches Weltbild angenommen hat. Das hat das Auswärtige Amt nun bestätigt.
Die Debatte um Ulrich Siegmund zeigt, wie schnell historische Gräueltaten im politischen Kampf instrumentalisiert werden. Helmut Seifen warnt davor, dass eine Kultur der Empörung den notwendigen nüchternen Blick auf die dahinterliegenden Prinzipien historischer Gewalt verzerrt.
Im Bundestag konterte Matthias Helferich eine Attacke der SPD, indem er den gegen ihn gerichteten Vorwurf zerlegte und die Debatte in eine überraschende Richtung lenkte – nämlich zu Wolfram Weimer und dessen früherer Lyrik.
Ein Zeit-Journalist gibt zu, dass etablierte Redaktionen jahrelang Themen aus alternativen Medien ignoriert haben. Der Fall des Kulturstaatsministers Weimer zeigt nun, wie diese Informationsbrandmauer aufbricht.
Eine neue Studie zeigt, dass die Aussage, Israel nehme den Palästinensern Land weg, in Deutschland auf breite Zustimmung stößt – auch unter einem großen Teil der AfD-Wähler.
Nun taucht auch der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder in der Debatte um fragwürdige Auslandsgeschenke für ehemalige Regierungsmitglieder auf.
Trotz der Krise im eigenen Land finanziert die Bundesregierung ein Museum in Nigeria mit Millionenbeträgen. Für Kritik sorgt noch ein weiterer Umstand im Zusammenhang mit dem Museum.
Die Aufregung über Siegmunds Einordnung historischer Verbrechen offenbart die Nervosität eines politisch-medialen Systems, das moralische Formeln über differenziertes Denken stellt. Die Debatte zeigt, wie sehr sich die Wächter der Vergangenheitsbewältigung in ritualisierten Mustern erschöpfen, so Bruno Wolters.
Die deutsche Industrie fällt zurück und verliert zunehmend an wirtschaftlicher Substanz. Experten warnen vor einer strukturellen Krise, die nicht konjunkturell bedingt ist.
In einem neuen Podcast führt der AfD-Abgeordnete Robert Teske aus, warum die AfD seiner Meinung nach nur als soziale Kümmererpartei eine Zukunft hat. Wenn sie den falschen Weg einschlage, drohten herbe Verluste bei den Zustimmungswerten.