Freilich #35: Und tschüss!

Sachsen: Täglich mehr als zehn Straftaten mit Waffen

In Sachsen ereigneten sich im ersten Halbjahr 2025 mehr als zehn Straftaten pro Tag, bei denen Waffen eingesetzt wurden. Mehr als ein Drittel der Tatverdächtigen waren Ausländer.

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Sachsen: Täglich mehr als zehn Straftaten mit Waffen

Die aktuellen Zahlen zu Straftaten unter Einsatz von Waffen zeigen: Sachsen hat weiterhin mit einem Kriminalitätsproblem zu kämpfen. (Symbolbild)

© IMAGO / Die Videomanufaktur

Dresden. – Im ersten Halbjahr 2025 hat die Polizei in Sachsen laut vorläufigen Zahlen 1.913 Straftaten registriert, bei denen Waffen zum Einsatz kamen. Dies geht aus der Beantwortung einer Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Sebastian Wippel hervor. Am häufigsten griffen Täter zu Messern: In 1.072 Fällen wurden Stichwaffen eingesetzt.

Messerangriffe als Hauptproblem

Die Delikte reichen von Rohheitsdelikten und Angriffen auf die persönliche Freiheit (928 Fälle) über Eigentumsdelikte bis hin zu Straftaten gegen das Leben. In zwölf Fällen endete die Tat tödlich. Mit 348 erfassten Fällen sticht Leipzig regional hervor, gefolgt von Dresden mit 326 und Zwickau mit 169.

Von den ermittelten Tatverdächtigen waren 970 Deutsche, darunter 32 Personen mit doppelter Staatsangehörigkeit. Hinzu kamen 531 nichtdeutsche Beschuldigte, was einem Anteil von mehr als 35 Prozent entspricht. Unter den Opfern waren 1.069 deutsche Staatsbürger und 416 Ausländer. In 108 Fällen konnte die Herkunft nicht erfasst werden.

Wippel nennt konkrete Beispiele

Der AfD-Innenpolitiker Wippel verknüpft die Statistik mit konkreten Beispielen: „Anfang 2025 wurde der Syrer Alaa S., der in Chemnitz Daniel H. mit einem Messer getötet hatte, vorzeitig aus der Haft entlassen. Eine Abschiebung muss er nicht befürchten“, kritisiert der AfD-Politiker. In Aue terrorisierte zudem ein polizeibekannter 15-jähriger Syrer mehrere Mitschüler und bedrohte sie mit einem Messer. Erst nach einem vehementen öffentlichen Aufschrei sei gegenüber dem Täter eine Ordnungsmaßnahme ausgesprochen worden. „Zugleich bagatellisierte das Landesamt für Schule und Bildung die Tat, indem die Behörde darauf hinwies, so etwas komme nur sehr selten vor.“, so die Kritik.

Mit Blick auf die Gesamtlage erklärte Wippel: „Für mich persönlich sind über zehn Straftaten mit Waffen pro Tag leider keine Seltenheit“. Die einzige Lösung sei, die Messertäter hart zu bestrafen. „Ausländische Messertäter müssen zwingend abgeschoben werden“, fordert er.

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