Folgen der Willkommenspolitik: 20.028 deutsche Opfer durch Ausländergewalt allein im Jahr 2024
Deutschland erlebt eine sicherheitspolitische Belastung, was sich auch aus offiziellen Daten ablesen lässt. Diese zeigen, wie stark bestimmte Zuwanderungsgruppen in den Kriminalstatistiken vertreten sind.
Offizielle Zahlen belegen, dass ausländische Staatsbürger in vielen Deliktsbereichen deutlich überrepräsentiert sind und Deutsche sehr oft Opfer ausländischer Tatverdächtiger werden. (Symbolbild)
© IMAGO / Tim OelbermannBerlin. – Die Bundesregierung musste es in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD nun schwarz auf weiß zugeben: Deutsche werden – gemessen an der Bevölkerungsgröße – in zahlreichen Deliktbereichen erheblich häufiger Opfer ausländischer Tatverdächtiger als umgekehrt. Allein im Jahr 2024 wurden 20.028 deutsche Opfer registriert, bei denen nichtdeutsche die Tatverdächtigen waren. Die Daten zu zehn besonders relevanten Herkunftsgruppen zeigen vielfach extreme Relationen zwischen den Tatverdächtigenraten beider Bevölkerungsgruppen und lassen erhebliche strukturelle Unterschiede erkennen.

Afghanische Tatverdächtige stark überrepräsentiert
Die Auswertung für das Jahr 2024 zeigt, dass afghanische Staatsangehörige gegenüber Deutschen 1.052,66-mal häufiger tatverdächtig waren. Bei Sexualdelikten steigt dieser Faktor auf 1.878,35, bei Raub und räuberischer Erpressung auf 2.238,77, während er in der Gewaltkriminalität insgesamt bei 875,84 liegt. Deutsche waren gegenüber Afghanen lediglich mit Faktoren im Bereich von 0,00094 bis 0,00114 auffällig.
Laut der Bundesregierung ergeben sich für algerische Staatsangehörige besonders hohe Relationen. Im Jahr 2024 waren sie 33.881,53-mal häufiger tatverdächtig als Deutsche. Während 2015 statistisch auf jeden sechsten Algerier ein Tatverdachtsfall entfiel, war es 2024 jeder 18. Algerier. Bei Sexualdelikten lag die relative Häufigkeit bei 19.140,86, bei Raubdelikten bei 167.482,54 und bei gefährlicher oder schwerer Körperverletzung bei 25.728,63.
Eritreer und Iraker ebenfalls deutlich auffällig
Eritreische Staatsangehörige sind den Zahlen nach ebenfalls deutlich auffällig. Sie erreichten im Jahr 2024 einen Faktor von 6.848,36. Im Bereich Raub, räuberische Erpressung und Angriffe auf Kraftfahrer lag die Relation bei 23.655,43. Die Daten zeigen damit ein Muster, das sich auch in anderen Herkunftsgruppen zeigt. Iraker waren im selben Jahr 1.201,98-mal häufiger tatverdächtig als Deutsche gegenüber Irakern, was die generelle Tendenz der Daten weiter bestätigt.
Für iranische Staatsangehörige ergab sich im Jahr 2024 ein Faktor von 1.036,85, während dieser Wert im Jahr 2015 noch bei 1,52276 gelegen hatte. Damit ist ein Rückgang um rund die Hälfte zu verzeichnen. Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung entfiel im Jahr 2024 auf jeden 323. Iraner ein entsprechender Tatverdacht gegenüber einem deutschen Opfer. Marokkanische Tatverdächtige waren im Jahr 2024 insgesamt 2.434,46-mal häufiger registriert als deutsche Staatsangehörige. In der Raubkriminalität stieg dieser Wert sogar auf 10.047,21. Auch hier wird damit deutlich, dass sich hohe Relationen besonders in Gewalt- und Eigentumsdelikten häufen.
Nigerianer auffällig bei Sexual- und Raubdelikten
Wie die Antwort auf die AfD-Anfrage weiter zeigt, wiesen nigerianische Staatsangehörige im Jahr 2024 einen Faktor von 5.529,12 auf. Im Bereich der Sexualdelikte lag dieser bei 13.208,10, im Bereich Raub und räuberische Erpressung bei 8.844,71. Starke Veränderungen gibt es auch bei pakistanischen Staatsbürgern. Die Auswertung zeigt, dass im Jahr 2024 statistisch gesehen jeder 71. Pakistani tatverdächtig war. Im Vergleich zu deutschen Staatsangehörigen ergibt sich daraus ein Faktor von etwa 3.471. Im Jahr 2015 lag dieser Wert noch bei rund 2.527, was einem Anstieg von rund 50 Prozent entspricht. Die Zahlen weisen damit auf eine Entwicklung hin, die sich über mehrere Jahre hinweg verstärkt hat.
Somalische Staatsangehörige waren im Jahr 2024 mit dem Faktor 7232,36 überrepräsentiert. Im Durchschnitt war jeder 62. Somalier tatverdächtig. Bei Sexualdelikten lag die Relation bei 11.468,09 und bei Gewaltkriminalität bei 5.711,90. Für syrische Staatsangehörige wurde im Jahr 2024 eine Relation von 348,97 festgestellt. Bei Sexualdelikten gemäß §§ 177 und 178 StGB lag die relative Tatverdächtigenhäufigkeit hingegen bei 1.111,52. Damit zeigt auch eine der größten Zuwanderergruppen in Deutschland ein Profil, das sich in die allgemeinen Trends der Auswertung einordnet.



