Freilich #36: Ausgebremst!

Exklusiv: 135.668 deutsche Opfer durch syrische Tatverdächtige seit 2015

Die Bundesregierung hat bekannt gegeben, dass zwischen 2015 und 2024 insgesamt 135.668 deutsche Opfer von Straftaten durch syrische Tatverdächtige registriert wurden. Die AfD fordert nun Konsequenzen.

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Exklusiv: 135.668 deutsche Opfer durch syrische Tatverdächtige seit 2015

Seit der großen Migrationskrise im Jahr 2015 sind laut offiziellen Zahlen über hunderttausend Deutsche Opfer von syrischen Tatverdächtigen geworden. (Symbolbild)

© IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Berlin. – Neue Zahlen aus dem Bundesinnenministerium zeichnen ein beunruhigendes Bild: Zwischen 2015 und 2024 wurden 135.668 Deutsche Opfer von Straftaten durch tatverdächtige Syrer registriert. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion hervor, die FREILICH exklusiv vorliegt.

Auch bei Tatverdächtigen aus anderen Herkunftsländern zeigen die Daten hohe Opferzahlen. So wurden für Afghanistan 82.960, für den Irak 69.946, für Marokko 39.918 und für Algerien 32.383 deutsche Opfer verzeichnet. Insgesamt wurden im betrachteten Zeitraum über 460.000 deutsche Opfer von Delikten registriert, die laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) von Tatverdächtigen aus den zehn Hauptherkunftsländern – Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Marokko, Algerien, Nigeria, Pakistan, Somalia und Eritrea – begangen wurden.

Gewalt und Sexualdelikte steigen seit Jahren

Die in der Anlage aufgeführten PKS-Daten zeigen, dass die Zahl der tatverdächtigen Syrer seit Jahren kontinuierlich steigt. Laut der PKS wurden 2024 insgesamt 101.265 Fälle von Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße registriert, im Vorjahr waren es 94.158. Besonders auffällig sind Zunahmen bei Gewaltkriminalität, Raub und Sexualdelikten.

In der Kategorie „Gewaltkriminalität“ wurden 2024 12.512 Fälle durch syrische Tatverdächtige verzeichnet – der höchste Stand der vergangenen zehn Jahre. In der Kategorie „Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff im besonders schweren Fall“ stieg die Zahl der Fälle auf 648, was einem Plus von mehr als 60 Prozent gegenüber 2020 entspricht.

Auch bei schweren Körperverletzungen und Raubdelikten sind die Zahlen gestiegen. Im Jahr 2024 wurden 9.310 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung sowie 2.402 Raubdelikte registriert. Diese Entwicklung setzt einen seit 2016 beobachteten Trend fort.

Keine Klarheit über Mehrfachtäter

In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage räumt die Bundesregierung ein, dass ihr kein statistisches Verfahren zur Verfügung steht, mit dem sich Mehrfachtäter über mehrere Jahre hinweg kumulativ erfassen lassen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik sei eine „jährliche Massenstatistik“, die nur Momentaufnahmen abbildet. Eine jahresübergreifende Auswertung sei „nicht vorgesehen“.

Das Innenministerium verweist darüber hinaus auf methodische und datenschutzrechtliche Hürden, die eine genaue Nachverfolgung verhindern. So sei eine kumulative Mehrjahres-Echtzählung rechtlich nicht zulässig, da sie Rückschlüsse auf einzelne Personen ermöglichen könnte. Die Regierung plane daher auch keine entsprechenden Änderungen.

AfD: „Zahlen lügen nicht“

Für den Initiator der Anfrage, den AfD-Bundestagsabgeordneten Christopher Drößler, sind die Zahlen eindeutig. „Zahlen lügen nicht. Die Statistik bestätigt einmal mehr: Deutsche werden vor allem Opfer krimineller Ausländer aus orientalischen Staaten“, so Drößler gegenüber FREILICH. „Wir brauchen eine massive Abschiebeoffensive, die sich vor allem auf die Migranten aus den Hauptherkunftsländern konzentriert, allen voran auf Syrien, Afghanistan, Marokko und den Irak“. Es müsse „endlich möglich sein“, in all diese Staaten abzuschieben. Die Bundesregierung müsse die Voraussetzungen dafür schaffen.

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