Freilich #34: Am Weg zur Volkspartei?

Sexualdelikte in Bayerns Bädern: Fast 60 Prozent der Verdächtigen sind Ausländer

Die Zahl der Sexualdelikte in bayerischen Schwimmbädern ist im Jahr 2024 sprunghaft angestiegen. Besonders stark fällt dabei der Anstieg unter ausländischen Tatverdächtigen ins Gewicht.

/
/
1 Minute Lesezeit
Sexualdelikte in Bayerns Bädern: Fast 60 Prozent der Verdächtigen sind Ausländer

Die Zahl der sexuellen Übergriffe in bayerischen Bädern ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. (Symbolbild)

© IMAGO / HMB-Media

München. – In bayerischen Freizeit- und Schwimmbädern hat die Zahl der Sexualdelikte im Jahr 2024 deutlich zugenommen. Laut aktuellen Daten stieg die Anzahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung um 18 Prozent von 193 Fällen im Jahr 2023 auf 227 Fälle im Jahr 2024. Diese Zahlen basieren auf den Antworten der Bayerischen Staatsregierung unter Ministerpräsident Markus Söder auf zwei schriftliche Anfragen des AfD-Landtagsabgeordneten Franz Schmid.

Hoher Anteil ausländischer Tatverdächtiger

Besonders auffällig ist der hohe Anteil ausländischer Tatverdächtiger. Im Jahr 2024 waren 59,5 Prozent der Verdächtigen Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Das ist ein Anstieg von 12,5 Prozent im Vergleich zu 2023, als der Anteil noch bei 47 Prozent lag. „Eine relativ kleine Gruppe der Bevölkerung, nämlich Personen ohne deutschen Pass, machen nur 16 % der bayerischen Gesamtbevölkerung aus, sind aber verantwortlich für 60 % der Sexualdelikte in bayerischen Bädern“, kritisiert Franz Schmid.

Laut den Angaben stammt die Mehrheit der ausländischen Tatverdächtigen aus Syrien. Schmid betont, dass diese Entwicklung für besondere Besorgnis sorgt: „Die Zahlen explodieren gegenüber den Vorjahren! Die meisten dieser Personen kommen wiederum aus Syrien“. Das sei „absolut inakzeptabel“.

Regionale Betroffenheit: Neu-Ulm im Fokus

Auch regional sind deutliche Anstiege zu verzeichnen. So wurden im Stimmkreis von Franz Schmid, dem Landkreis Neu-Ulm, im Jahr 2024 insgesamt 40 Sexualdelikte in Badestätten registriert. Dies ist ein Anstieg von 15 Fällen im Vergleich zu den 25 Straftaten im Jahr 2023. „Auch mein Stimmkreis, Neu-Ulm, ist kein sicherer Hafen“, so Schmid. Angesichts dieser Zahlen fordert der AfD-Politiker Remigration von ausländischen Straftätern – „endlich auch nach Syrien“. Die veröffentlichten Zahlen dürften die Diskussion über die Sicherheit in bayerischen Bädern sowie über die Integration ausländischer Personen weiter anheizen.

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!