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Schwerin: Kriminalitäts-Hotspot direkt vor der Geschäftsstelle der Linken

In einem Haus in der Schweriner Martinstraße, in dem sich auch die Geschäftsstelle der Linkspartei befindet, kam es in den vergangenen Jahren zu Dutzenden Straftaten. Die AfD fordert nun Maßnahmen von der Linken.

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Schwerin: Kriminalitäts-Hotspot direkt vor der Geschäftsstelle der Linken

Rund um die Landesgeschäftsstelle der Linken in Schwerin kam es in den vergangenen Jahren zu Dutzenden von Straftaten.

© Foto von Ivan Lopatin auf Unsplash

Schwerin. – In Schwerin sorgt die Kriminalität rund um ein Haus in der Martinstraße, in dem sich neben einer Gaststätte auch die Geschäftsstelle der Linken befindet, für Aufsehen. Laut einer Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD wurden dort im Jahr 2023 nämlich insgesamt 36 Straftaten und im laufenden Jahr 2024 bereits 30 Straftaten registriert.

AfD-Kritik an Linken

Wie aus der Aufstellung hervorgeht, wurden im vergangenen beziehungsweise im laufenden Jahr unter anderem Diebstahl, (gefährliche) Körperverletzung, sexuelle Belästigung, Sachbeschädigung und Drogendelikte registriert.

Der AfD-Abgeordnete Martin Schmidt kritisiert die Linkspartei in diesem Zusammenhang scharf und stellt fest: „Mittlerweile ist es ein offenes Geheimnis in der Stadt, dass sich die Kriminalität vom Marienplatz in die Martinstraße ausgeweitet hat. Insbesondere im und am Gebäudekomplex, in dem die Linkspartei ihre Strukturen hat.“ Er kritisiert, dass die Linkspartei diesen „kriminellen Hot-Spot“ offenbar nicht wahrnehme oder eine solche Entwicklung toleriere.

Linkspartei in der Verantwortung?

In welchen Gebäudeteilen die Straftaten begangen wurden, geht aus der Antwort der Landesregierung nicht hervor. Schmidt vermutet zwar, dass die meisten oder alle Straftaten nicht in den Räumen der Linkspartei stattgefunden haben. Dennoch fordert er, dass die Linkspartei als wichtiger Nutzer des Gebäudes beim Eigentümer auf eine Verbesserung der Situation drängt - etwa durch eine andere Nutzung des Gebäudes oder Veränderungen bei den Mietern. Sollte es eine Verbindung zwischen der Linkspartei und dem Eigentümer geben, sieht Schmidt die Linkspartei in einer besonderen Verantwortung, da diese ja „sehr gern“ davon spreche, „dass Eigentum verpflichtet“.

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