Sachsen registriert immer mehr Gewalttäter – Ausländische Täter deutlich überrepräsentiert

Die neue Polizeiliche Kriminalstatistik des vergangenen Jahres weist einen starken Anstieg der Straftaten aus. Die AfD zeigt sich besorgt.

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Sachsen registriert immer mehr Gewalttäter – Ausländische Täter deutlich überrepräsentiert

Ein Großteil des Anstiegs ist auf nichtdeutsche Tatverdächtige zurückzuführen.

© IMAGO / HärtelPRESS

Dresden. – Die neue Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 (PKS) zeigt besorgniserregende Zahlen für Sachsen: Im Vergleich zu 2022 stieg die Zahl der registrierten Straftaten um 12.631 Fälle. Besonders auffällig ist der Anstieg der ermittelten Tatverdächtigen auf insgesamt 92.358 Personen, das sind 5.143 mehr als im Vorjahr. Ein Großteil dieses Anstiegs ist auf nichtdeutsche Tatverdächtige zurückzuführen, die in der PKS deutlich überrepräsentiert sind. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 24.313 Ausländer als Tatverdächtige registriert, im Jahr 2022 waren es 19.905. Mit 26,3 Prozent stellt diese Gruppe einen erheblichen Anteil an allen Tatverdächtigen.

Nichtdeutsche Täter überrepräsentiert

In Sachsen sind rund sieben Prozent der Bevölkerung als Ausländer registriert; 2021 waren es noch 5,7 Prozent. Den größten Anteil stellen Ukrainer (ca. 59.015), weitere Gruppen sind Syrer (32.395) und Polen (23.240). Sie sind damit in der PKS stark überrepräsentiert. Besorgniserregend ist auch, dass die Tatverdächtigen immer jünger werden. Im Jahr 2022 waren rund 93.000 aller Straftäter in Deutschland jünger als 14 Jahre, im Vorjahr waren es noch 68.800. Insgesamt wurden in Deutschland 443.242 aller registrierten Straftaten von Kindern und Jugendlichen begangen, ein deutlicher Anstieg nach rückläufigen Zahlen in den letzten Jahren.

Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Gewaltkriminalität um 16,2 Prozent, an dem Migranten häufig beteiligt sind. Deutliche Zuwächse im Vergleich zum Vorjahr wurden bei Zuwanderern in den Deliktsbereichen Körperverletzung, Ladendiebstahl, Rauschgifthandel und Sexualdelikte verzeichnet. Dazu erklärt der Innenpolitische Sprecher der AfD, der größten Oppositionspartei in Sachsen: „CDU-Innenminister Armin Schuster versucht heute den Eindruck zu erwecken, dass Kinder und Jugendliche für den Anstieg der Kriminalität verantwortlich sind. Was er dabei verschweigt: Es handelt sich um ausländische Kinder und Jugendliche, die vermehrt mit Straftaten in Erscheinung treten.“

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