Ein unscheinbarer Wettbewerb um das Motiv des 500-Rubel-Scheins entlarvt die politischen Bruchlinien eines Landes, das seine Symbole nicht mehr erkennt. Wie Ilia Ryvkin darlegt, macht ausgerechnet das sichtbar, welche Kräfte heute tatsächlich an den inneren Linien Russlands ziehen.
Bei der Integrationskonferenz in Frauenkirchen forderten die von der FPÖ regierten Länder ein Ende der „Einbahnstraße Integration“. Sie wollen, dass Zuwanderung künftig klaren Pflichten unterliegt – wer sich diesen verweigert, soll das Land verlassen müssen.
Eine neue Studie eines jüdisch geprägten Kulturinstituts fordert weitreichende staatliche Subventionen für den deutsch-israelischen Kulturaustausch und erhält dabei Rückendeckung von der deutschen Bundesregierung.
Mit einem Video über das Kult-Moped Simson wollte Thüringens CDU-Ministerpräsident Mario Voigt seine Volksnähe unter Beweis stellen. X-Nutzer sehen darin allerdings lediglich eine peinliche Kopie von AfD-Chef Björn Höcke.
In England sorgt ein Universitätskurs für Empörung: Die Studenten sollen lernen, dass Tolkiens „Herr der Ringe” rassistische Züge trägt und dunkle Haut als Symbol des Bösen verwendet.
Eine aktuelle Umfrage zeigt ein klares Meinungsbild: Zwei Drittel der Deutschen lehnen das Gendern ab. Insbesondere ältere Menschen empfinden es als fremd und störend.
Der deutsche Buchhandel steckt in der Krise: Innerhalb von nur fünf Jahren hat fast jede vierte Buchhandlung geschlossen. Hinter dieser Statistik verbirgt sich ein Strukturwandel, der nicht nur ökonomische Fragen aufwirft.
Offiziell soll der Deutsche Verlagspreis die literarische Vielfalt fördern, doch tatsächlich profitieren vor allem ideologisch geprägte Verlage davon, wie eine FREILICH-Recherche bereits gezeigt hat. Nun wirft auch die Zusammensetzung der Jury selbst brisante Fragen nach politischer Neutralität und staatlich legitimierter Einseitigkeit auf.
Unter den diesjährigen Preisträgern des Deutschen Verlagspreises befinden sich zahlreiche linke bis linksradikale Verlage. Für den rechten Verleger Götz Kubitschek ist dies ein Beweis dafür, dass es sich bei dem Preis lediglich um einen „Förderzirkel“ ohne Relevanz handelt.
Die Grazer Stadtregierung sorgt mit der geplanten Streichung des Heimwegtelefons für Empörung. Kritiker werfen der linken Koalition vor, lieber in Kulturprojekte zu investieren als in die Sicherheit der Bevölkerung.