Graz: René Apfelknab ist FPÖ-Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahl 2026
Mit René Apfelknab schickt die FPÖ einen gebürtigen Grazer und erfahrenen Bezirkspolitiker ins Rennen um das Rathaus. Er soll die Freiheitlichen in die Gemeinderatswahl 2026 führen.
Landesparteisekretär KO Marco Triller, Spitzenkandidat der FPÖ Graz René Apfelknab, Stadtparteiobmann der FPÖ Graz NAbg. Axel Kassegger (v.l)
© FPÖ SteiermarkGraz. – Die Grazer FPÖ hat am Mittwoch ihren Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2026 vorgestellt: René Apfelknab wird die Freiheitlichen im Wahlkampf anführen. Er wurde bei der Stadtparteisitzung einstimmig gewählt und erhielt breite Rückendeckung von der Parteispitze.
Kassegger sieht „entscheidenden ersten Schritt“
Stadtparteiobmann Axel Kassegger sprach bei der Vorstellung von einem wichtigen Moment für die Grazer Freiheitlichen. „Wir Freiheitliche können mit großem Stolz auf ein äußerst erfolgreiches Superwahljahr zurückblicken: dreimal haben wir gewonnen.“ Damit bezieht er sich auf die Erfolge bei der Europawahl, bei der Landtagswahl in der Steiermark und bei der Nationalratswahl.
„Wir sind stolz auf unseren Landeshauptmann und auf die vielen guten Menschen, die wir für die Mitarbeit gewinnen konnten“. Der nächste Schritt sei klar: „ein starkes Team für die Grazer Gemeinderatswahl im kommenden Jahr“. Mit der einstimmigen Wahl von René Apfelknab am Dienstag in der Stadtparteisitzung sei der entscheidende erste Schritt gelungen. „Seine Persönlichkeit, sein beruflicher, parteiinterner und familiärer Werdegang sowie seine Loyalität zur FPÖ und sein Wille, den Menschen in Graz zu dienen, machen ihn zu einem hervorragenden Spitzenkandidaten“, so Kassegger.
Graz nicht als Experimentierfeld linker Politik
Auch Klubobmann Marco Triller betonte die Bedeutung dieser Entscheidung. Apfelknab habe die volle Unterstützung, „um als Speerspitze der Grazer FPÖ für die anstehende Gemeinderatswahl anzutreten“. Graz sei von strategischer Bedeutung, so Triller, und Apfelknab „genau der richtige Kandidat, um gegen die gescheiterte linke Stadtregierung zu bestehen. Graz darf kein Experimentierfeld für linke Politik mehr sein“, so der Freiheitliche.
Apfelknab kündigt Bürger-Tour durch Graz an
Apfelknab, gebürtiger Grazer, gelernter Einzelhandelskaufmann und langjähriger Bezirkspolitiker in Straßgang, ist beruflich als stellvertretender Abteilungsleiter in der Buchhaltungsagentur des Bundes tätig. Als dreifacher Familienvater betonte er seine Nähe zu den Anliegen der Bevölkerung: „In den kommenden Wochen werde ich den Fokus auf die Menschen in Graz legen – mit einer Tour durch alle Stadtbezirke, gemeinsam mit unseren Bezirkspolitikern“. Sein Ziel sei es, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen, ihnen zuzuhören und das in die Gemeindepolitik mitzunehmen.
Unterdessen sparte Apfelknab nicht mit Kritik an der aktuellen Koalition: „Die Stadtregierung hat in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Soziales völlig versagt. Wir brauchen Rahmenbedingungen für Handel und Industrie, eine Verkehrspolitik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, und den Mut, Probleme wie den Missbrauch des Sozialsystems oder Islamismus klar anzusprechen“. Graz dürfe kein „Zentrum für Sozialfälle aus aller Herren Länder“ sein, denen auch noch der dunkelrote Teppich ausgerollt werde. „Das muss sich ändern.“