Grazer Influencerin Shurjoka diffamiert toten Kirk als „Nazi“
Wie schon andere Linke vor ihr sorgt nun auch die Grazer Influencerin Shurjoka nach dem Attentat auf Charlie Kirk mit geschmacklosen Aussagen für Aufsehen.
Die Grazer Streamerin und Influencerin Shurjoka hat den getöteten US-Aktivisten Charlie Kirk in den Sozialen Medien unverhohlen als „Nazi“ diffamiert.
© IMAGO / dts NachrichtenagenturGraz. – Der rechte Aktivist Charlie Kirk wurde vor wenigen Tagen Opfer eines tödlichen Attentats. Seither flammt insbesondere in Sozialen Medien wieder die Debatte um seine politische Rolle auf. Während sich konservative Stimmen weltweit erschüttert zeigen, hagelt es von links unverhohlen Häme an Kirk und dessen Tod. Dabei fielen Betrachtern jüngst auch die Kommentare der Grazer Streamerin und Influencerin Shurjoka ins Auge, die auf der Plattform Bluesky ausführlich Stellung bezog.
„Kirk war ein Nazi. Punkt.“
In ihren Postings machte sie unmissverständlich klar, dass es für sie keinerlei Diskussionsbedarf gibt: „Kirk war ein Nazi. Punkt. Es gibt da nichts dran zu diskutieren.“ Wer sich nun solidarisch zeige, gehe damit weit über bloße Anteilnahme hinaus. „Wer sich mit Kirk aktiv solidarisiert, solidarisiert sich mit Faschismus. Punkt.“ Wer für ihn eine Flagge hisse, hisse „die Flagge für Faschismus. Punkt.“
Kritik an Relativierungen
Shurjoka wandte sich besonders scharf gegen Versuche, Kirks Positionen als legitime Meinung einzuordnen. „Wer Kirks Positionen als Meinung bezeichnet, relativiert Faschismus, Antisemitismus, Holocaust-Relativierung als eine gültige ‚Meinung‘. Punkt.“ In weiteren Verlauf schrieb sie: „Wer Hand in Hand mit einem Nazi steht, ist ein Nazi Kollaborateur. Punkt.“ Argumenten wie „Aber es sind so viele?“ hielt sie entgegen: „Nazi Deutschland wurde nicht zu Nazi Deutschland weil es wenige waren. Willkommen in der Realität, wo es eben nicht ‚wir sind mehr‘ heißt, weil Faschismus die Mehrheit gegen Minderheiten beschreibt.“
Die Influencerin stellte zudem die Frage, wie sich die „bürgerliche Mitte“ in solchen Situationen verhält. „Die große Frage an die bürgerliche Gesellschaft ist: wo steht ihr, wenn es eben nicht mehr ‚wir sind mehr‘ heißt? Versteckt ihr euch, läuft ihr den Rechten nach oder bleibt ihr weiter antifaschistisch?“
Ablehnung von Empathie für Rechte
Mit Blick auf Solidaritätsbekundungen warnte sie: „Lasst euch nicht gaslighten, Trollen oder in irgendwelche Solidaritätsbekundungen hineindrängen.“ Der Versuch, Kritikern fehlende Empathie vorzuwerfen, sei Teil einer rechten Strategie: „Der Versuch euch zu dämonisieren wenn ihr einen Nazi kein RIP ausspricht, ist politisches Kalkül der Rechten.“
Besonders deutlich wurde sie im Hinblick auf die Reaktionen nach dem Anschlag: „Erschossene Nazis zu Märtyrern zu stilisieren ist der Sache dienlich, es ist eine Instrumentalisierung für die politische Agenda und ihr springt alle drüber wie Zirkus Affen. Stop it.“ Ihr persönliches Fazit: „Ganz im ernst, wenn Nazis sich gegenseitig erschießen, ist dass das einzig sinnvolle was sie tun. Ich wünsch ihnen viel Spaß. I don’t Care.“ Auch auf mögliche Einwände ging sie ein: „Und wenn’s kein Nazi war, ist es mir auch egal.“