Aktion zum Burschentag

Burschentag 2025 startet: Eisenach steht wieder im Zeichen von Ehre, Freiheit, Vaterland

Zum heutigen Beginn des Burschentags 2025 in Eisenach versammeln sich über 300 Vertreter der Deutschen Burschenschaft aus dem In- und Ausland. Die Tagung verbindet Tradition, Gedenken und politische Debatte.

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Burschentag 2025 startet: Eisenach steht wieder im Zeichen von Ehre, Freiheit, Vaterland

Burschenschafter beim Fackelzug zum Burschenschafterdenkmal.

© IMAGO / Future Image

Eisenach. – Vom 12. bis 15. Juni 2025 kommen die Mitgliedsbünde der Deutschen Burschenschaft (DB) erneut in Eisenach zusammen. Der jährlich stattfindende Burschentag versammelt Vertreter von über 66 Burschenschaften aus Deutschland, Österreich und Chile. Laut den Veranstaltern werden mehr als 300 Teilnehmer erwartet.

Gedenken an Studentenhistoriker

Einen besonderen Akzent setzt in diesem Jahr die Gedenkveranstaltung der Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung (GfbG). Sie erinnert an den verstorbenen Studentenhistoriker Prof. Dr. Lönnecker, der Ehrenbandträger der DB war. Der abendliche Fackelzug zur Göpelkuppe, gefolgt vom Totengedenken am Ehrenmal des Verbandes, ist ein fester Bestandteil des Programms. Diese Zeremonie bildet alljährlich den Höhepunkt des Burschentags.

Zwei neue Aufnahmeanträge

Ein zentrales Thema der diesjährigen Beratungen ist die mögliche Aufnahme von zwei weiteren Burschenschaften in den Verband. „Der Burschentag 2025 hat über die Aufnahmeanträge von zwei Burschenschaften zu befinden, deren Mitglieder der DB angehören wollen“, erklärte der Pressesprecher der DB, Jan-Hendrik Klaps, in einer Pressemitteilung. „Dieser Umstand zeugt davon, daß der burschenschaftliche Dreiklang von Ehre-Freiheit-Vaterland weiterhin wachsende Anziehungskraft und Aktualität unter der deutschen Jugend besitzt.“

„Bleibende Werte statt Beliebigkeit“

Laut Klaps versteht sich die Deutsche Burschenschaft als Wertegemeinschaft mit historischer Kontinuität: „Die Burschenschaften in der Deutschen Burschenschaft vermitteln ihren Mitgliedern bleibende Werte, keine nach allen Seiten offenen Beliebigkeiten.“ Seit ihrer Gründung im Jahr 1815 stünden die Burschenschaften für freiheitliche Prinzipien. Sie seien „geboren aus dem Drang des Deutschen Volkes nach Einheit und Freiheit sowie der Wahrung seiner Grundrechte“. In den vergangenen 210 Jahren habe man, wie auch jetzt, „an der Spitze der gesellschaftlichen demokratischen Entwicklung“ gestanden.

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