Corona: Studie weist auf rückläufige Empfängnisraten bei geimpften Frauen hin
Eine tschechische Studie stellt einen Zusammenhang zwischen der Coronaimpfung und einem drastischen Rückgang erfolgreicher Empfängnisse her. Kritiker fordern nun weitere Untersuchungen.
Mögliche Nebenwirkungen der Coronaimpfung sind seit den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher Studien. (Symbolbild)
© IMAGO / ZoonarBrüssel. – Eine kürzlich veröffentlichte tschechische Studie wirft ein neues Licht auf mögliche Zusammenhänge zwischen Coronaimpfungen und der Geburtenrate. Die Analyse basiert auf anonymisierten Daten von rund 1,3 Millionen Frauen im Alter von 18 bis 39 Jahren aus dem Zeitraum Januar 2021 bis Dezember 2022. Dabei zeigte sich, dass die Zahl der erfolgreichen Empfängnisse, die mit einer Lebendgeburt endeten, bei geimpften Frauen signifikant niedriger war als bei ungeimpften Frauen.
Massive Unterschiede in den Geburtenraten
Die auf Preprints.org veröffentlichte Studie verdeutlicht einen markanten Rückgang der Lebendgeburten bei geimpften Frauen. Inzwischen äußerte sich auch der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser dazu: „Seit der zweiten Jahreshälfte 2021 sinkt laut der Studie ‚Erfolgsraten von Empfängnissen in Abhängigkeit vom COVID-19-Impfstatus: Daten aus der Tschechischen Republik‘ die Zahl der Lebendgeburten massiv“.
Ein besonders auffälliges Detail: Obwohl die Impfquote Ende 2021 bei rund 70 Prozent lag, war der Anteil der geimpften Frauen an den Lebendgeburten deutlich geringer. So betrug ihr Anteil im Juni 2021 lediglich sieben Prozent, obwohl zu diesem Zeitpunkt fast 40 Prozent der Frauen geimpft waren. „Ungeimpfte Frauen haben seit 2021 rund 50 % mehr lebend geborene Kinder als geimpfte! Dieser massive Unterschied lässt sich nicht mehr durch statistische Schwankungen erklären“, so Hauser. Selbst bei einer stabil hohen Impfquote sei die Geburtenrate bei ungeimpften Frauen etwa 1,5-mal so hoch wie bei geimpften.
Menstruationsveränderungen als mögliche Nebenwirkung
Die Ergebnisse der Studie fügen sich in Berichte über Impfnebenwirkungen ein, von denen vor allem Frauen betroffen sind. „Längst ist bekannt, dass fast drei Viertel der gemeldeten Nebenwirkungen der COVID-19-Gen-Impfungen Frauen betreffen. Die Impfschäden betreffen überwiegend Frauen im jüngeren und mittleren Alter. Es gibt schon seit Langem Berichte über Menstruationsstörungen bei Frauen“, so Hauser.
Er kritisiert den Umgang mit betroffenen Frauen scharf: Sehr oft seien die Impfnebenwirkungen aber gerade bei Frauen ins Lächerliche gezogen worden, „und betroffene Frauen werden oft als psychisch gestört oder hysterisch abgetan“. Gerade Frauen würden also nach der Impfschädigung häufig auch noch „zusätzlich gedemütigt und im Stich gelassen“, so die Kritik.
Demografischer Rückgang und wirtschaftliche Risiken
Parallel zur Impfdebatte zeigen die Daten einen allgemeinen Rückgang der Geburtenraten in Tschechien: von 1,83 Geburten pro 1.000 Frauen im Jahr 2021 auf 1,45 im Jahr 2023. Hauser warnt vor den Folgen: „Neben dem Leid für die Frauen und ihre Familien stellt der massive Geburtenrückgang in der EU eine ernsthafte Bedrohung für unsere Gesellschaften und unsere Wirtschaft dar.“
Es bestehe „akute Gefahr“, denn wenn diese „katastrophale Entwicklung“ in diesem Tempo weitergehe, werde man sich auf den demografischen Zusammenbruch der Wirtschaften und Sozialsysteme in der EU einstellen müssen, warnt Hauser. Zudem werde der Einbruch „erhebliche negative Auswirkungen auf die Mitgliedstaaten der EU“ haben.
Auch Männerfruchtbarkeit im Fokus
Obwohl sich die Studie nur auf Frauen bezieht, sieht Hauser weiteren Forschungsbedarf auch bei Männern: „Auch die Fruchtbarkeit der Männer in Abhängigkeit von den Impfungen muss nun untersucht werden“. Er höre von Urologen, „dass die Zahl der Männer mit unerfülltem Kinderwunsch regelrecht explodiert“.
Die Studie wurde bislang nicht von unabhängigen Fachleuten begutachtet (peer-reviewed) und weist mögliche Einschränkungen auf. So sind sozioökonomische Faktoren, Begleiterkrankungen oder der Impfstatus des Vaters nicht berücksichtigt worden.