Neue Studie

Diese Jobs sind durch KI bedroht

Die Ersteller der Studie gehen davon aus, dass sich die meisten Arbeitsplätze künftig in irgendeiner Form durch die KI-Sprachmodelle verändern werden.

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Diese Jobs sind durch KI bedroht
Code© Martin Vorel, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

Die Macher des KI-Programms ChatGPT sowie die Investmentbank Goldman Sachs legten kürzlich zwei Studien vor, die die Bedrohung Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt bekräftigen. Der gemeinsame Tenor lautet, dass die Arbeitswelt durch KI stark beeinflusst würde. Forscher des Start-up-Unternehmens OpenAI haben sich mit Wissenschaftlern der University of Pennsylvania zusammengetan, um herauszufinden, auf welche Jobs sich ChatGPT am stärksten auswirkt.

Arbeit mit Zahlen und Sprache

Die Ergebnisse zeigen, dass Buchhalter zu den Berufsgruppen gehören, die am stärksten von den Möglichkeiten der generativen künstlichen Intelligenz betroffen sind. Mindestens die Hälfte der Aufgaben in der Buchhaltung könnten mit dieser Technologie viel schneller erledigt werden. Teilweise ersetzbar werden laut der Studie auch Mathematiker, Programmierer, Dolmetscher, Schriftsteller und Journalisten. KI-Systeme sind derzeit zwar noch nicht ganz ausgereift, dennoch liefern sie bei Aufgaben wie Übersetzung, Klassifizierung, kreativem Schreiben und Generierung von Computercodes auch jetzt schon beachtliche Ergebnisse.

Die Ersteller der Studie gehen davon aus, dass die meisten Arbeitsplätze in irgendeiner Form durch die KI-Sprachmodelle verändert werden. Rund 80 Prozent der Arbeitnehmer in den USA seien in Berufen tätig, in denen mindestens eine Aufgabe durch generative KI schneller erledigt werden könne. Andere Berufe sind vorerst nur minimal von den aktuellen Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz betroffen, darunter Köche, Kfz-Mechaniker, Berufe in der Öl-und Gasförderung sowie der Forst- und Landwirtschaft.