Bis zu 30 Prozent: AfD gewinnt bundesweit dazu

Bundestag (Symbolbild)
© PixabayDie Bundesrepublik ist krisengebeutelt. Corona, Migration, Energie oder Versorgung, diese und weitere Problemfelder bringen die Regierung in Zugzwang. Davon profitiert die patriotische Opposition der AfD.
Berlin. – Egal ob in den Ländern oder auf Bundesebene, der aktuelle Gewinner von Wahlprognosen ist die AfD. Zur Sonntagsfrage liegt die Partei sicher im Sattel. Laut „GMS“-Wahlumfrage würden 13 Prozent der Befragten die patriotische Oppositionspartei wählen, ein Zugewinn von drei Prozentpunkten. Die Linke verliert um einen Punkt und wäre zu jetzigem Stand nicht mehr Teil des Parlaments. Die CDU verzeichnet ebenfalls einen Zugewinn um ein Prozent und kann ihre relative Mehrheit unter den Befragten ausbauen.
Deutliche Zugewinne in den Ländern
In Niedersachsen schafft es die AfD ihr Umfrageergebnis auf 9 Prozent zu steigern. Sollte die Wahl ähnlich günstig laufen, wäre für den Landesverband von Frank Rinck sogar ein zweistelliges Ergebnis möglich. Ähnlich entgegenkommend sind die Wahlprognosen in Bayern. Hier schafft es die AfD Bayern auf 11 Prozent der befragten Stimmen zu kommen und beendet damit ihren Abwärtstrend. Aber auch die AfD-Hochburgen Sachsen und Thüringen können die Stellung der AfD festigen. In Sachsen würde die Partei nach der letzten Wahlkreisprognose 30 Prozent der Stimmen einfahren, was sie nur 4 Prozent von der CDU trennt. Der Freistaat Thüringen würde aktuell sogar ein „blaues Wunder“ erleben, der Landesverband von Björn Höcker würde mit 26 Prozent stärkste Kraft werden. Die nächsten Monate werden zeigen, wie glaubwürdig sich die AfD als „Heimat-Partei“ etablieren und die Umfrageergebnisse stabilisieren kann.