Polizeiliche Kriminalstatistik 2022

Wer ist der Kriminellste im Land?

FREILICH hat die am 30. März 2022 veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 unter die Lupe genommen.

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Wer ist der Kriminellste im Land?
Deutscher Polizeiwagen (Symbolbild)© Pexels

Vorgestern stellte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in Berlin die Polizeiliche Kriminalstatistik 2022 (PKS) der Presse vor. Laut PKS 2022 wurden in Deutschland 5,6 Millionen Straftaten begangen. FREILICH hat untersucht, welches Geschlecht und welche Nationalitäten unter den 2,1 Millionen erfassten Tatverdächtigen besonders oft vorkommen.

Männer und Frauen

Manche wechseln heutzutage das Geschlecht wie andere die Unterhose. Doch die PKS spricht eine klare Sprache: 75 Prozent aller Tatverdächtigen sind Männer. Besonders deutlich wird dies bei den Sexual- und Gewaltdelikten: Bei 7.092 Fällen von Exhibitionismus war keine einzige Frau tatverdächtig. Bei schwerem Raub kommt die holde Weiblichkeit immerhin auf einen Anteil von zehn Prozent. Bei sexuell motivierter Verleumdung und übler Nachrede liegen die Frauen dagegen vorn. In Zeiten von „Me too“ führen sie mit 57 beziehungsweise 53 Prozent aller Tatverdächtigen.

Deutsche und Ausländer

Das politisch-mediale Establishment predigt immer wieder die Gleichheit aller Menschen. Die Empirie spricht eine andere Sprache. Eine Kombination von Tatverdächtigenzahlen nach Staatsangehörigkeit aus der PKS 2022 und vorläufigen Bevölkerungsdaten des Statistischen Bundesamtes offenbart das erschreckende Ausmaß der Ausländerkriminalität in Deutschland. Im Jahr 2022 lebten 13,4 Millionen ausländische und 70,9 Millionen deutsche Staatsangehörige in Deutschland. Zusammen kamen sie auf 2.485 Tatverdächtige je 100.000 Einwohner. Während auf 100.000 Deutsche nur 1.848 Tatverdächtige kamen, waren es bei den Afghanen 12.068. Afghanen sind also 6,5-mal tatverdächtiger als Deutsche. Auch so genannte „Musterausländer“ wie Ukrainer, Kroaten und Italiener kommen deutlich häufiger in Tatverdacht als Deutsche.

Diagramm: Jonas Greindberg. Quellen: PKS Bundeskriminalamt, 2022, Tabelle 62, V1.0 / Destatis, 2022, Ausländerzentralregister, Stand 31.01.2023.

Platz 1 für Afghanistan

Von 377.240 Afghanen waren im Jahr 2022 in Deutschland mehr als 45.527 tatverdächtig. Sie wurden 4,9-mal häufiger auffällig als der Bundesdurchschnitt. Würde man alle Menschen in Deutschland durch Afghanen ersetzen, stiege die Zahl der Straftaten im Jahr 2022 von 5,6 Millionen auf 27 Millionen! Wäre das Begehen von Straftaten in Deutschland eine Olympiade, stünden Afghanen regelmäßig auf dem Siegertreppchen. Die Polizei verdächtigt im Schnitt 89 von 100.000 Afghanen der Vergewaltigung. Mit deutlichem Abstand folgen Syrer (55) und Bulgaren (27). Deutsche Tatverdächtige (8) vergewaltigen etwa elfmal seltener als Afghanen.

Diagramm: Jonas Greindberg. Quellen: PKS Bundeskriminalamt, 2022, Tabelle 62, V1.0 / Destatis, 2022, Ausländerzentralregister, Stand 31.01.2023.

Platz 2 für Syrien

Auf 923.805 Syrer entfielen 79.538 Tatverdächtige. Sie wurden 3,5-mal häufiger auffällig als der Durchschnitt. Bei den Vergewaltigungen mussten sich die Syrer mit der Silbermedaille hinter den Afghanen begnügen. Gold holten sie sich dagegen bei den Raubdelikten. Hier liegen sie mit 158 Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner vor den Afghanen (151) und den Bulgaren (107).

Platz 3 für Rumänien

Auf 883.670 Rumänen entfielen 58.786 Tatverdächtige. Sie wurden 2,7-mal häufiger auffällig als der Durchschnitt. Mit 1.873 Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner holt sich das von einer großen Roma-Bevölkerung geprägte Rumänien Gold beim Ladendiebstahl. Mit deutlichem Abstand folgen Polen (1.020) und Bulgarien (943).

Bulgarische Zuhälter

Auf 429.665 Bulgaren entfielen 25.784 Tatverdächtige. Sie wurden 2,4-mal häufiger auffällig als der Durchschnitt. Laut Statista stammen mehr als die Hälfte aller in Deutschland gemeldeten Prostituierten aus Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Unzählige Frauen werden von skrupellosen Menschenhändlern als unangemeldete Sexsklavinnen ausgebeutet. Mit 10 Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner nehmen Bulgaren vor Rumänen (3,7) und Syrern (1,1) den ersten Platz in der Disziplin Zwangsprostitution ein.

Zappzarapp: Mythos oder Wirklichkeit?

Auf 880.780 Polen entfielen 46.542 Tatverdächtige. Sie wurden 2,1-mal häufiger auffällig als der Durchschnitt. Beim Ladendiebstahl und Einbruchsdiebstahl belegen die Polen hinter den Rumänen den zweiten Platz (1.020 bzw. 36 Tatverdächtige pro 100.000 Einwohner). In einer überraschenden Disziplin, die Faeser als Symptom für die „Verrohung unserer Gesellschaft“ bezeichnete, holen die Polen jedoch Gold: Bei Angriffen auf Rettungskräfte lassen die Polen mit 77 Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner die Afghanen (59) und Russen (38) weit hinter sich.

Diagramm: Jonas Greindberg. Quellen: PKS Bundeskriminalamt, 2022, Tabelle 62, V1.0 / Destatis, 2022, Ausländerzentralregister, Stand 31.01.2023.

Türken und Afghanen bei Mord führend

Auf 1.487.110 Türken entfielen 74.005 Tatverdächtige. Sie werden doppelt so häufig auffällig wie der Durchschnitt. Mit einer Mordrate von 3,2 pro 100.000 Einwohner teilen sie sich Gold mit den Afghanen. Bronze geht an Syrien (2,9). Bei den Deutschen liegt die Mordrate nur bei 0,7, wobei die Polizeibehörden eingebürgerte Türken und ihre Nachkommen als Deutsche erfassen. Angesichts der statistisch höheren Mordrate bei türkischen Tatverdächtigen erscheint es nicht abwegig, dass die tatsächliche Mordrate der autochthonen Deutschen unter 0,7 pro 100.000 Einwohner liegen könnte.

Fazit

Nancy Faeser (SPD) erklärte anlässlich der Vorstellung der PKS gegenüber der Presse: „Ein weiteres Thema, das mir als Innenministerin besonders am Herzen liegt, das wissen Sie, das ist die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen“. Gleichzeitig heizt Faeser die Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern nach Deutschland an und trägt damit zur Explosion der gewalttätigen Unterdrückung von Frauen und Mädchen bei.

„Die Migration nach Deutschland ist gescheitert", erklärte Tomasz M. Froelich gegenüber FREILICH angesichts der Fakten. Man dürfe überdurchschnittlich kriminelle Migranten nicht dauerhaft alimentieren, sondern müsse sie in ihre Heimat zurückschicken, sagte das JA-Vorstandsmitglied. „Nationaler Masochismus“ werde von Zuwanderern als Schwäche verstanden und ausgenutzt. Dagegen müsse ein positives Verhältnis zur eigenen „ethnisch-kulturellen Identität“ aufgebaut werden.