Junger Afrikaner: „In 20 Jahren gibt es keine Deutschen mehr“

In einem Video hat ein junger Afrikaner, der meinte, dass es in 20 Jahren keine Deutschen mehr geben wird, auch gesagt, dass Abschiebungen von Ausländern nichts bringen.

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Junger Afrikaner: „In 20 Jahren gibt es keine Deutschen mehr“
Abgeschobene würden immer wieder zurückkommen, erklärte der junge Afrikaner in dem Video.© Screenshot X

Auf X hat ein Video, in dem ein junger Afrikaner erklärt, dass es in 20 Jahren keine Deutschen mehr geben werde, zahlreiche Reaktionen ausgelöst. Der Afrikaner, der in dem Video in Anspielung auf die in den letzten Tagen und Wochen in den Medien breitgetretene Parole „Ausländer raus“ betont, dass die Ausländer das Land nicht verlassen würden, begründet seine Aussage damit, dass Deutschland in der Vergangenheit Afrika kolonialisiert habe. Nun kämen die Afrikaner nach Deutschland, was zur Folge hätte, dass es in zwei Jahrzehnten keine Deutschen mehr geben werde, so der junge Afrikaner. Es würde auch keinen Unterschied machen, wenn Deutschland einen abschieben würde. Er gehe raus und komme wieder, sagt der Mann. Er sei noch nie in seinem Leben geflogen und trotzdem in Europa. Wie er das geschafft hat, beantwortet er im Video nicht eindeutig.

Video provoziert unterschiedliche Reaktionen

In den Kommentaren unter dem geteilten Video reagierten die Nutzer unterschiedlich. „Für Deutsche ist die Heimat ein Sumpf geworden. Für Ausländer ist Deutschland das Paradies“, schreibt ein Nutzer. „In 20 Jahren gibt es vielleicht keine Deutschen mehr, aber auch kein Geld. Dann wird es hier ähnlich aussehen wie in seiner Heimat, nur kälter“, schreibt ein anderer. Wieder ein anderer Nutzer kann nicht verstehen, wie man den jungen Afrikaner nicht verstehen kann: „Europa hat damals und auch heute Afrika kolonialisiert und muss jetzt mit den Konsequenzen umgehen! Wir haben jahrhundertelang diesen Kontinent ausgebeutet und nun kommen die halt her und wollen auch was davon haben! Ich verstehe nicht wie man dies nicht verstehen kann“, schreibt er.