Hunderte Studenten in Anzügen, Trachten und sonstigem feinen Zwirn. Viel Bier, viel Tradition – und vor allem viel, was hinter verschlossenen Türen geschieht. Was nach miefiger Vereinsmeierei riecht, hat jedoch auch seine süßen Seiten.
Hinter hohen Zäunen und verschlossenen Türen liegt die Welt der Studentenverbindungen, die für viele ein lebenslanges Rätsel bleibt. Doch dann und wann treten Verbindungsstudenten gewollt oder ungewollt in die Öffentlichkeit – drei medienwirksame Auftritte.
Studentenverbindungen stehen an deutschsprachigen Hochschulen unter konstantem Druck: Zwischen politischer Ausgrenzung, interner Lähmung und struktureller Unsichtbarkeit droht ihre Rolle in der Hochschulpolitik zu einer historischen Fußnote zu werden. Warum es neue Strategien braucht – und was Frankreich vormacht.
Das Korporationswesen ist durchzogen von einem fast geheimen Code, der mit seinen zahlreichen Eigenwörtern, Abkürzungen und Persiflagen auf anderweitig verwendete Begriffe für Außenstehende oft ein Buch mit sieben Siegeln zu sein scheint. Niclas Rading gibt Einblicke in diese besondere Welt – und deckt auf humorvolle Weise das Selbstverständnis mancher Korporierter auf.
Der Angriff auf einen 60-jährigen Burschenschafter in Graz, bei dem dieser schwer verletzt wurde, hat zu mehreren Festnahmen mutmaßlicher Linksextremisten geführt.
Göttinger Burschenschafter sind häufig Ziel linksextremistischer Angriffe. Norbert Weidner kritisiert in seiner Rezension das einseitige Theaterstück „Das deutsche Haus“, das linke Vorurteile gegen Burschenschaften bedient und eine einseitige Agenda vorantreibt.
FĂĽr nicht-linke Studenten ist der Alltag oft nervenaufreibend. An kaum einem anderen Ort ist die Hegemonie antinationaler Ideologien so spĂĽrbar wie hier. FREILICH bietet nun Hilfe zur Selbsthilfe.
Nach zwei Übergriffen auf die Immobilien einer Jenenser Burschenschaft, kam es am Rande eines Fußballspiels zu einem Überfall. Es gab Verletzte, auch ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe entstand.
Die Österreichische Hochschülerschaft zeigt derzeit eine Dokumentation mit dem Titel „Akademische Abgründe – Rechtsextremismus im Hörsaal“. Vor allem aus Leoben kommt Kritik an der Produktion.
Dass beim Begräbnis eines ehemaligen FPÖ-Politikers und Burschenschafters das Lied „Wenn alle untreu werden“ gesungen wurde, sorgt seit dem vergangenen Wochenende für Aufregung. Doch die mediale Darstellung, die zuletzt vor allem vom Standard befeuert wurde, gerät ins Wanken.