Während die Finanzierungspläne von Ursula von der Leyen für die Ukraine unter wachsenden internationalen Druck geraten, warnt die FPÖ vor einer gefährlichen Eskalationspolitik der EU-Kommission.
Die Bundesregierung finanzierte ausgerechnet die Auslandsreise eines Autors, der den Pazifismus hinter sich gelassen und ein kämpferisches Weltbild angenommen hat. Das hat das Auswärtige Amt nun bestätigt.
Der außenpolitische Richtungsstreit blockiert die AfD stärker, als es die realen Gegensätze rechtfertigen. Wie Florian Sander betont, fehlt es vor allem an der Fähigkeit, andere Positionen auszuhalten.
Mit dem „European Democracy Shield“ baut die EU-Kommission neue Strukturen zur Überwachung digitaler Inhalte auf. Kritiker warnen vor dem System, das dadurch entstehen könnte.
Ein unscheinbarer Wettbewerb um das Motiv des 500-Rubel-Scheins entlarvt die politischen Bruchlinien eines Landes, das seine Symbole nicht mehr erkennt. Wie Ilia Ryvkin darlegt, macht ausgerechnet das sichtbar, welche Kräfte heute tatsächlich an den inneren Linien Russlands ziehen.
Innerhalb der AfD verschärft sich der Richtungsstreit über den Umgang mit Russland. Dabei geraten westlich orientierte Vertreter in Konflikt mit jenen Kräften, die den bisherigen außenpolitischen Erfolgskurs der Partei verteidigen wollen.
Viele ehemalige Linke sehen in der AfD die einzige politische Kraft, die sich den Fehlentwicklungen der Gegenwart entgegenstellt. Doch Konstantin Schink bleibt trotz vieler Übereinstimmungen auf Distanz und erklärt, warum.
Die Union taumelt zwischen Panik und Orientierungslosigkeit: Täglich werden neue Angriffe auf die AfD gestartet, während das eigene Fundament erodiert. Niklas Lotz seziert die strategischen Fehler der Union und erklärt, warum der Merz-Kurs den Untergang der Partei besiegelt.
Mit einer grellroten Kampagne im Sowjetstil greift die CSU die AfD scharf an und stellt sie als willfährige „Kreml-Partei“ dar. Damit hat sie in den Sozialen Medien heftige Kritik ausgelöst.
Während Berlin auf Konfrontation setzt, lebt in Russland die stille Achtung vor der deutschen Gedenkkultur weiter. Eine AfD-Anfrage zeigt, dass die Kriegsgräberfürsorge trotz der politischen Eiszeit ein letzter Ort der deutsch-russischen Verständigung ist.