Stürzenberger-Attentat in Mannheim: Wer Islam und Massenmigration kritisiert, riskiert sein Leben

Der Angriff auf Michael Stürzenberger in Mannheim ist kein Zufall, sondern die Folge einer jahrzehntelangen verfehlten Einwanderungspolitik. Doch wer diese Fehlentwicklungen kritisiert, begibt sich in Lebensgefahr. Noch ist Zeit für eine politische Umkehr, mein Bruno Wolters – aber nicht mehr lange.

Kommentar von
31.5.2024
/
4 Minuten Lesezeit
Stürzenberger-Attentat in Mannheim: Wer Islam und Massenmigration kritisiert, riskiert sein Leben

Michael Stürzenberger

© IMAGO / Panama Pictures

In Mannheim hat ein Mann den Islamkritiker Stürzenberger und einen Polizisten schwer verletzt. Der Täter soll dem Aussehen nach ein Migrant sein. Eine schreckliche Tat, die leider sehr gut die Folgen der Masseneinwanderung zeigt. Während Stürzenberger im Gesicht verletzt wurde, aber nicht in Lebensgefahr schwebt, kämpfen die Ärzte derzeit um das Leben des Polizisten. Erst Stunden nach dem Anschlag haben sich unsere Regierungspolitiker mit den ewig gleichen Floskeln zu Wort gemeldet. Anders als auf Sylt gibt es bisher keine großen Presseerklärungen; niemand fordert eine härtere Gangart oder harte Konsequenzen. Man sei „in Gedanken bei den Opfern“. Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erwähnt ausdrücklich auch den verletzten Polizisten.

Fakt ist: Dieser Angriff auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger, der seit Jahren mit seiner Aufklärungsarbeit zum Thema Islam wichtige Arbeit leistet und genau solche Vorfälle wie heute Mittag verhindern wollte, ist die Folge der grenzenlosen, vor allem auch islamischen Masseneinwanderung seit 2015 – aber auch schon der Einwanderung davor. Während in Hamburg das Kalifat gefordert wird und in Berlin die Klimajugend mit Pali-Fahnen für Solidarität mit Gaza demonstriert, werden auf deutschen Straßen anderswo Fakten geschaffen. In Nordrhein-Westfalen konvertieren laut einem Medienbericht Jugendliche aus Gruppenzwang zum Islam, während Pierre Vogel in Livestreams erklärt, man könne in Deutschland „noch nicht“ mit der Scharia regieren.

Faeser schaut weg vom Kernproblem

Und unsere Innenministerin unternimmt nichts. Sie ist, anders kann man es nicht mehr sagen, eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung des Landes. Ihr Nichtstun bei den Themen Zuwanderung und Islamismus, während sie mit überzogenen und harten Maßnahmen „gegen Rechts“ – vor allem bei der Finanzierung – nicht warten kann, zeigt, dass ihr Kompass schief steht. Oder um es klar und deutlich zu sagen: Die größte Gefahr für Deutschland und ganz Europa ist die Masseneinwanderung und der sich damit ausbreitende Islamismus. Faesers Wegschauen – aber auch all die Taten und Nicht-Taten ihrer Amtsvorgänger und der Kollegen auf Landesebene – ebnen den Weg für den Großen Austausch in Deutschland und die Islamisierung.

Und trotz großer Ankündigungen, man müsse jetzt mit dem Rechtsstaat hart und konkret gegen die Gefahren des Islamismus vorgehen, passiert nichts. Denn jeder hier weiß es inzwischen, es ist kein Geheimnis: Der Rechtsstaat funktioniert immer schlechter. Razzien gegen Terrorvereine scheitern, weil sie zu spät kommen; in Berlin unterwandern Clanmitglieder Polizei und Justiz, Vergewaltiger oder Berufsverbrecher bekommen Bewährung. Der jüngste Fall aus Berlin, wo ein Migrant erst eine Seniorin vergewaltigte, dann gefasst, aber wieder freigelassen wurde, um im Anschluss kurze Zeit später eine andere Frau zu vergewaltigen, zeigt, was der Staat noch alles auf dem Kerbholz hat – gar nichts. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Bei Rechten oder auch Menschen, vor allem Deutschen, die nicht nach der Pfeife der Linken tanzen, kennt der Staat keinen Spaß.

Sylt-Gespenster verdrängen Migrationsproblem

Sei es in der Causa Sylt, wo Politiker wie Laschet indirekt zur sozialen Vernichtung aufriefen oder das ganze idiotische Vorgehen beim Thema AfD oder dem Einsatz des Verfassungsschutzes gegen die politische Opposition. Personen wie Martin Sellner bekommen Einreiseverbote, während Islamisten und Terroristen weiter einwandern. Wer heute die ethnisch-kulturelle Identität der Deutschen schützen will, gilt als Staatsfeind Nr. 1 und muss mit Hausdurchsuchungen und Repressionen rechnen, während Clans und islamistische Netzwerke nahezu unbehelligt agieren können. Mit dem Ergebnis, dass es heute mehrere Opfer gegeben hat. Hätte man endlich das getan, was jede politische Vernunft gebietet, nämlich die Remigration, würden heute mindestens zwei unbescholtene Bürger – Stürzenberger und der Polizist – nicht im Krankenhaus liegen.

Wer hier also immer noch auf die Bremse tritt und vor Rechtsextremismus und Antidemokratie warnt, hat nichts verstanden. Seit 2015 – aber auch schon davor – sind genügend Islamisten und Terroristen, aber auch andere Ausländer, die nichts von Deutschland und unserer Kultur halten, eingewandert. Es ist ein offenes Geheimnis, warum Migranten zu uns kommen: Sozialsysteme, Bürgergeld, ein schwacher Staat, der der Kriminalität nicht mehr Herr wird. Noch sind wir Deutschen in der Mehrheit und haben die politischen Möglichkeiten, dem Einhalt zu gebieten. Aber das wird nicht ewig so bleiben! Der demografische Wandel und der damit verbundene Kipppunkt dürfen nicht ignoriert werden – deshalb ist es auch unverständlich, warum die AfD all die Elfmeter, die man geschenkt bekommt, nicht verwandeln will. Warum hat man noch keine Eil-Pressekonferenz gefordert und Faeser für die Tat in Mannheim verantwortlich gemacht? Parteichef Chrupalla twitterte lieber erst einmal über Russland.

Alternative Politik als Ausstiegsplan

Knapp zwei Stunden nach der Tat gab es eine erste Stellungnahme der Parteispitze, die zudem nichtssagend und blutleer war. Wo ist die Pressekonferenz, in der ein 3-Punkte-Plan zur Remigration vorgestellt und Faeser für den Angriff verantwortlich gemacht wurde? Das haben selbst Frank Franz von der Heimat oder die Freien Sachsen schneller und besser hinbekommen. Ohne großen Mitarbeiterstab. Ein positives Gegenbeispiel gibt es dennoch: Brandenburgs Landesvorsitzender René Springer hat bereits eine Grafik mit dem Täter geteilt. Untertitelt mit „Deshalb AfD. Deshalb Remigration“.

Dass überall in Europa immer mehr konservative und rechte Parteien an Zustimmung gewinnen und in Österreich im Herbst sogar erstmals ein FPÖ-Kanzler regieren könnte, ist kein Zufall. Die Menschen in Europa sehen, welche unglaublichen Verbrechen an unserer Heimat begangen werden. Und sie stehen dagegen auf. Nur in Deutschland jagt man immer noch die Gespenster von Sylt und stellt die Tat in Mannheim in der ÖRR-Berichterstattung so dar, als sei sie nicht zu beachten, weil Mannheim ja bunt und weltoffen sei. Dabei dämmert es jedem Bürger immer mehr: Das, was heute in Mannheim passiert ist, ist die Folge von multiethnischem Multikulti. Niemand will das – aber es ist die Regierung mitsamt den Medien, die diesen Wunsch kriminalisiert. Die jetzige Politik mit CDU und FDP, aber auch BSW wird diesen Weg nicht beenden können. Sie haben diese Zustände erst ermöglicht. Veränderung: Das kann nur eine Alternative von außen – wenn sie es denn will.

Die in Gastbeiträgen geäußerten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder und entsprechen nicht notwendigerweise denen der Freilich-Redaktion.
Über den Autor

Bruno Wolters

Bruno Wolters wurde 1994 in Deutschland geboren und studierte Philosophie und Geschichte in Norddeutschland. Seit 2022 ist Wolters Redakteur bei Freilich. Seine Interessengebiete sind Ideengeschichte und politische Philosophie.

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!