Steiermark: Freiheitliche Jugend wählte neuen Vorstand und beschloss Leitantrag
Die Freiheitliche Jugend Steiermark hat bei ihrem Landesjugendtag am 1. Februar nicht nur einen neuen Landesobmann gewählt, sondern auch einen Leitantrag verabschiedet, der eine starke patriotische Bewegung und eine konsequente Remigrationspolitik fordert.
Noah Straßbauer ist der neue Obmann der Freiheitlichen Jugend Steiermark.
© Freiheitliche JugendGraz. – Am 1. Februar 2025 fand in Graz der Landesjugendtag der Freiheitlichen Jugend Steiermark statt. Dabei wurde Noah Straßbauer zum neuen Obmann gewählt und ein wichtiger Beschluss zur Umbenennung der Organisation gefasst. Der bisherige Name „Ring Freiheitlicher Jugend Steiermark“ wurde in „Freiheitliche Jugend Steiermark“ geändert. Mit dieser Namensänderung soll die Außendarstellung verbessert und an die bundesweite Struktur angeglichen werden.
Neue Führung setzt auf patriotische Jugendbewegung
Im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Landesjugendtages wurde ein neues Vorstandsteam gewählt. Neben Noah Straßbauer als Vorsitzendem wurde Matthias Lehner zu seinem Stellvertreter gewählt. Ralph Gutschreiter übernimmt das Amt des Landesgeschäftsführers und Daniel Konrath das Amt des Finanzreferenten. Straßbauer erklärte in seiner Ansprache: „Die Freiheitliche Jugend Steiermark bekräftigt damit ihre Vision einer starken patriotischen Jugendbewegung. Die FPÖ ist unter Jugendlichen die stärkste Partei. Diese Position gilt es weiter zu festigen!“
Leitantrag einstimmig beschlossen
Ein weiteres zentrales Thema des Landesjugendtages war der einstimmig beschlossene Leitantrag unter dem Titel „Freiheit. Identität. Remigration. – zwischen Vorfeld und Partei“. Darin wird die Sicherung der ethnokulturellen Identität und eine entschlossene Rückwanderungspolitik gefordert. Die Herausforderungen für die Gesellschaft sieht die Jugendorganisation nicht nur in der Globalisierung und der Europäischen Union, sondern auch in der Massenmigration, die eine Bedrohung für die nationale Identität darstelle.
Die Freiheitliche Jugend Steiermark betont, dass ihre Generation eine historische Verantwortung trage. Dieser Verantwortung gelte es gerecht zu werden, indem die kulturelle Identität geschützt und der fortschreitenden multikulturellen Gesellschaft entgegengewirkt werde. Der Leitantrag fordert ein klares Bekenntnis gegen Liberalismus und Egalitarismus, die ihrer Meinung nach zu einem Verfall der Gesellschaft führen. Es wird betont, dass eine konsequente Remigrationspolitik notwendig sei, um die Fehler der vergangenen Jahre zu korrigieren. „Mehr Egalitarismus und Liberalismus führen nicht zu einer besseren Gesellschaft, sondern letztendlich zu ihrer Auflösung“, heißt es in dem Antrag.
Gemeinschaft und politische Aktivität
Ein weiteres zentrales Thema des Leitantrages ist die Bedeutung von Gemeinschaft und politischer Aktivität. Die Freiheitliche Jugend Steiermark versteht sich als Brücke zwischen Partei und Vorfeld, wobei der Leitantrag den Ausbau der Bildungsarbeit und eine offensive politische Programmatik fordert. Die Organisation strebt eine „Offensive zur weltanschaulichen Bildung“ an, die durch Seminare, Vorträge und Kampagnen ein Bewusstsein für die eigenen Werte schaffen soll. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit betont, eine Diskurshoheit zu erlangen, um die politische Agenda der Freiheitlichen Jugend in der breiten Bevölkerung zu verankern.