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Fast 7.000 Gruppenvergewaltigungen in den letzten zehn Jahren

In den vergangenen zehn Jahren hat es in Deutschland rund 7.000 Gruppenvergewaltigungen gegeben. Das geht jetzt aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD hervor. Demnach waren deutsche Frauen mit über 70 Prozent besonders häufig betroffen.

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Fast 7.000 Gruppenvergewaltigungen in den letzten zehn Jahren

In Deutschland ist die Zahl der Gruppenvergewaltigungen nach wie vor alarmierend hoch.

© IMAGO / Pond5 Images

Berlin. – Die Zahl der Gruppenvergewaltigungen in Deutschland ist nach wie vor alarmierend hoch. Laut einer parlamentarischen Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner an die Bundesregierung wurden in den vergangenen zehn Jahren mindestens 6.897 Menschen Opfer solcher Verbrechen. Nach exklusiven Zahlen, die der Jungen Freiheit vorliegen, sind 5.626 der Opfer deutsche Staatsbürger. Deutsche Frauen sind mit einem Anteil von 73 Prozent besonders betroffen; 17 Prozent der Opfer sind nichtdeutsche Frauen. Insgesamt stieg der Anteil der nichtdeutschen Opfer auf 21 Prozent.

Leichter Rückgang der Fallzahlen im vergangenen Jahr

Im Jahr 2023 registrierte die Polizei 761 gemeldete Gruppenvergewaltigungen, ein leichter Rückgang gegenüber den 789 Fällen im Jahr 2022. Die Zahlen liegen aber immer noch über dem Niveau von 2016, als 749 Fälle registriert wurden.

Berlin führt die Statistik mit 111 Fällen und einer Rate von 3,11 pro 100.000 Einwohner an. Weitere Bundesländer mit hohen Pro-Kopf-Raten sind Sachsen-Anhalt (47 Fälle, 2,16 pro 100.000 Einwohner) und Brandenburg (38 Fälle, 1,51 pro 100.000 Einwohner). Die niedrigsten Raten weisen Thüringen mit zwei Fällen (0,09 pro 100.000 Einwohner) und Mecklenburg-Vorpommern mit drei Fällen (0,19 pro 100.000 Einwohner) auf.

Hoher Anteil ausländischer Tatverdächtiger

Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Gruppenvergewaltigungen ist leicht gesunken und liegt nun bei 48 Prozent bei einem Ausländeranteil von 16,43 Prozent in Deutschland. Tatverdächtige aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und der Türkei sind überrepräsentiert, wobei Syrer mit 79 Tatverdächtigen die Statistik anführen, gefolgt von Afghanen (49), Irakern (43) und Türken (33).

Stephan Brandner zeigt sich schockiert über die Zahlen und mahnt politische Konsequenzen an. Er fordert schärfere Grenzkontrollen, die rasche Rückführung illegaler Migranten und härtere Strafen für Gruppenvergewaltigungen. „Gruppenvergewaltigungen dürfen in Deutschland nicht länger trauriger Alltag sein“, so Brandner.

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