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Bremen: Festnahmen nach linksextremen Krawallen

Die Polizei spricht von „gezielten Angriffen“ auf Einsatzkräfte. Insgesamt wurden neun Randalierer festgenommen. Der Staatsschutz ermittelt.
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Bremen: Festnahmen nach linksextremen Krawallen

Polizeieinsatz (Symbolbild): Pixabay/CC0

Die Polizei spricht von „gezielten Angriffen“ auf Einsatzkräfte. Insgesamt wurden neun Randalierer festgenommen. Der Staatsschutz ermittelt.

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Bremen. – In der Nacht auf Sonntag ist es im linksalternativen Bremer Ostertorviertel zu Ausschreitungen und Angriffen gegen die Polizei gekommen. Vorausgegangen war dem Ganzen ein auf linken Internetseiten veröffentlichter Aufruf zum „Cornern am Eck gegen den Rechtsruck“.

Gezielte Angriffe auf Polizisten

Laut Polizei hatten kurz vor Mitternacht rund 300 Menschen die Sielwallkreuzung blockiert und begonnen, Fußball zu spielen und Pyrotechnik zu entzünden. Als die Polizei das Fußballspiel unterbinden und die Blockade auflösen wollte, sei die Situation eskaliert. Im Zuge der Ausschreitungen seien umliegende Geschäfte mit Steinen und auch Einsatzkräfte mit Flaschen beworfen worden. Eine Polizeisprecherin sprach von „gezielten Angriffen“ auf Beamte. Bei den Krawallen wurden vier Polizisten leicht verletzt und neun Randalierer festgenommen. Zwei der vorläufig Festgenommen sind bereits in der Vergangenheit wegen politisch motivierter Straftaten aufgefallen.

Weitere Sachbeschädigungen in der Nacht

Auch nach Räumung der Blockade attackierten bisher unbekannte Täter in der Nacht Streifenwagen und Reviere mit Farbbeuteln und anderen Gegenständen. Die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang zu den Krawallen davor.

Auf dem linksextremen Szeneportal indymedia veröffentlichten unterdessen laut Bericht der taz unbekannte „Autonome Gruppen“ ein Bekennerschreiben zu den Krawallen. Ob es sich dabei um ein authentisches Schreiben handelt, ist bisher jedoch ungewiss.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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