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Auch in der Schweiz: Ausländer deutlich häufiger kriminell

Die offiziellen Zahlen zur Kriminalität in der Schweiz zeigen eine deutliche Überrepräsentation von Ausländern unter den Straftätern. Besonders hoch ist die Rate bei Personen aus Nicht-EU-Staaten.

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Auch in der Schweiz: Ausländer deutlich häufiger kriminell

Offizielle Zahlen aus der Schweiz zeigen, dass Ausländer deutlich häufiger straffällig werden als Schweizer. (Symbolbild)

© IMAGO / Geisser

Bern. – Die Frage nach der Kriminalität unter Einwanderern beschäftigt Politik und Gesellschaft seit Jahren, auch in der Schweiz. Angesichts eines Ausländeranteils von rund einem Viertel an der Gesamtbevölkerung ist diese Diskussion hier besonders relevant. Die Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) zeigen: Ausländer sind in der Schweiz deutlich häufiger straffällig als Schweizer und nicht alle Herkunftsgruppen sind gleichermaßen betroffen.

Mehrheit der Ausländer kommt aus Europa

Laut BFS lebten Ende 2023 insgesamt 2.417.300 Ausländer ohne Schweizer Pass dauerhaft in der Schweiz. Fast zwei Millionen von ihnen stammen aus Europa, darunter 1.524.100 aus EU- oder EFTA-Staaten. Auffällig unterrepräsentiert sind dagegen Migranten aus außereuropäischen Staaten.

Ein Blick auf die Verurteilungsrate pro 100.000 Personen verdeutlicht die Unterschiede. Während bei Schweizern rund 500 Verurteilungen pro 100.000 Einwohner registriert wurden, liegt die Rate bei Ausländern mit regulären Aufenthaltsbewilligungen (Ausweis B, C oder Ci) bei etwa 1.500 – also dem Dreifachen, hält ein X-Nutzer zu den Zahlen in seiner Analyse fest. Noch auffälliger ist die Lage bei Menschen mit F-, L-, N- oder S-Status: In dieser Gruppe kommt es demnach zu rund 5.000 Verurteilungen pro 100.000 Personen. Diese Überrepräsentation zeigt sich nicht nur in der Gesamtzahl der Verurteilungen, sondern auch bei spezifischen Delikten wie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (BetmG) und das Strafgesetzbuch (StGB).

Herkunftsländer mit hoher Kriminalitätsrate

Die Schweizer Polizei veröffentlicht Verurteilungsdaten auch nach Herkunftsländern. Auffällig: Unter den häufigsten Herkunftsländern verurteilter Ausländer sind nicht nur Nachbarstaaten vertreten, sondern auch Länder, die in der Gesamtbevölkerung der Schweiz kaum ins Gewicht fallen, zum Beispiel Algerien, Marokko, die Türkei und Tunesien. Besonders drastisch ist das Beispiel Georgien: „Ein eifriger Journalist sollte der Frage nachgehen, welche Geschichte dazu geführt hat, dass 420 der rund 600 in der Schweiz lebenden Georgiern in den Konflikt mit dem StGB gekommen sind“, heißt es in der Analyse weiter.

Laut der Analyse zeigen diese extremen Werte, wie ungleich die Kriminalitätsrate nicht nur zwischen Schweizern und Ausländern, sondern auch unter Ausländern verteilt ist. Viele der am häufigsten verurteilten Gruppen stammen demnach aus Teilen wie Osteuropa, Westasien und Nordafrika.

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