FREILICH Nr. 24: „Europa geht in Rente“ – Was bedeutet das für unsere Zukunft?

Europa wird immer älter und hat zu wenig Kinder. In der neuen FREILICH-Ausgabe zeigen wir, was diese Entwicklung für unsere Zukunft bedeutet.

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FREILICH Nr. 24: „Europa geht in Rente“ – Was bedeutet das für unsere Zukunft?

FREILICH 24

Mittlerweile leben über acht Milliarden Menschen auf der Erde und in den nächsten 50 Jahren wird ihre Zahl voraussichtlich auf zehn Milliarden steigen. Vor allem in Afrika und Asien wächst die Bevölkerung rasch an, während Europa nach wie vor mit einer niedrigen Geburtenrate zu kämpfen hat. Statt die eigene Kinderzahl zu erhöhen, versuchen viele europäische Regierungen, dies durch Einwanderung auszugleichen.

Interview mit Irmhild Boßdorf

Für Irmhild Boßdorf, die auf Listenplatz 9 der AfD zur Europawahl 2024 antritt, ist das der falsche Weg. Im großen FREILICH-Interview spricht die Historikerin und Politikwissenschaftlerin über notwendige Maßnahmen in der Familienpolitik, die LGBTQ-Agenda der EU und Frauen in der Politik.

Die demografischen Entwicklungen werden im 21. Jahrhundert zur Schicksalsfrage für Europa. Daniel Fiß analysiert die Lage in Deutschland und zeigt die massiven sozialen und politischen Auswirkungen des Alterns und Schrumpfens.

Die alternden europäischen Länder nehmen unzählige junge Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten auf. Dadurch verändert sich auch das Stadtbild an vielen Orten. Kevin Dorow besuchte für seine Reportage „Zu Besuch im Problemviertel“ drei Migrantenhotspots in Schleswig-Holstein.

Wenn es um Demografie und Migration geht, ist häufig auch vom sogenannten Fachkräftemangel die Rede. Für Bruno Wolters ist die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt aber weniger Folge der demografischen Schieflage, sondern vielmehr ein hausgemachtes politisches Problem.

Demografie, Tinder, Spermageddon

Nachwuchs- und Fachkräftemangel, steigende Sozialabgaben für Berufstätige, ein marodes Gesundheitssystem und Überalterung: Die Folgen des demografischen Niedergangs werden täglich spürbarer. Heute rächt sich, dass Politik und Medien die Notwendigkeit einer aktiven Bevölkerungspolitik jahrzehntelang tabuisiert haben. Niklas E. Hartmann geht in seinem Essay „Vermintes Gelände“ auf die Demografie-Debatten in Deutschland und Österreich ein.

Weitere Höhepunkte der neuen Ausgabe sind zwei Beiträge, die sich dem Thema Demografie auf einer speziellen gesellschaftlichen Ebene befassen: Im Artikel „Spermageddon“ beschäftigt sich Julian Schernthaner mit den möglichen Gründen für die seit Jahrzehnten sinkende Fruchtbarkeit von Männern. Und in seinem Beitrag „Liebe auf den ersten Klick“ zeigt Bruno Wolters, wie moderne Dating-Apps die Art und Weise verändern, wie wir heutzutage Beziehungen aufbauen.

Zum Abschluss des Schwerpunktthemas diskutieren der Publizist Dimitrios Kisoudis und Heimatkurier-Chefredakteur Philipp Huemer zum Thema „Ist Tradition wichtiger als Volk?“.

Volk unter Beschuss, Nibelungenmythos und Martin Walser

Im Politikteil analysiert Marvin T. Neumann die jüngsten Angriffe auf den klassischen Volksbegriff und wie der Staat zu einer Multikulti-Menschheitsrepublik umgestaltet werden soll.

Wie immer wird die Ausgabe mit dem Kulturteil abgerundet. Diesmal befasst sich Joachim Paul mit dem Nibelungenmythos und Jörg Dittus portraitiert den im Sommer verstorbenen deutschen Jahrhundertschriftsteller Martin Walser.

Weitere Beiträge:

  • Infografik „Junges Afrika, altes Europa“,

  • Demografie im weltweiten Vergleich,

  • Marvin Mergard über die italienische Mitte-rechts-Regierung unter Giorgia Meloni,

  • Interview mit dem Schweizer Verleger und Schriftsteller Volker Mohr,

  • Martin Lichtmesz über das „Heerlager der Heiligen“ und die neue Migrationskrise.


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