„Es geht rund!“

Die globale Vormachtstellung der USA bröckelt und Staaten wie China und Russland fordern die Weltmacht zunehmend heraus. Erleben wir die Entstehung einer „multipolaren“ Welt mit mehreren Weltmächten? In unserer neuen FREILICH-Ausgabe werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und klären, wie sich Europa positionieren sollte.

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„Es geht rund!“

F20

Nach dem Zerfall der Sowjetunion war die Welt relativ ruhig und die USA konnten sich als unangefochtene Supermacht behaupten. Für viele schien es, als würde diese Weltordnung für immer so bleiben. Wie sehr sie sich getäuscht haben, zeigen die aktuellen Konflikte.

Zwar dominiert der Westen nach wie vor die Welt, doch seine Macht scheint zu schwinden. Staaten wie China, Russland und Indien fordern den Westen selbstbewusst heraus. Marvin T. Neumann untersucht für uns den Aufstieg dieser neuen Mächte und beleuchtet den Status quo. Wie sieht die neue Weltordnung aus - wenn es sie überhaupt gibt?

Chinas zunehmender Einfluss

Noch ist unklar, ob die USA ihre Rolle als Weltmacht tatsächlich abgeben werden. Die Zukunft ist offen und keineswegs alternativlos. „Es gibt kein Ende der Geschichte“, betont der deutsche Journalist Thomas Fasbender im großen FREILICH-Interview. Der Russlandexperte spricht darin unter anderem über den Krieg in der Ukraine, den neu aufgeflammten West-Ost-Konflikt und das „unheimliche“ 21. Jahrhundert. Gerät Europa im neuen globalen Wettlauf ins Hintertreffen?

Der Indopazifik spielt eine immer wichtigere Rolle im internationalen Handel. Der aufkeimende Konflikt zwischen den USA und China spiegelt sich hier unter anderem im Rüstungshandel wider. Auch Frankreich will mitmischen. Bruno Wolters benennt die wichtigsten geopolitischen Akteure in der Region und geht der Frage nach, ob eine eigenständige europäische Politik im Indopazifik möglich ist. Die Auseinandersetzung mit China findet aber auch direkt vor unserer Haustür statt: China ist an zahlreichen Häfen weltweit beteiligt, viele davon liegen in Europa. Der Einfluss wächst. Walter Gehr berichtet über die wichtigsten Fakten und Zahlen.

Digitale Währungen und das Ende der Demokratie

Ein besonderes Highlight unserer neuen Ausgabe ist das Pro und Contra zwischen den AfD-Funktionären Joachim Paul und Tomasz M. Froelich: „Westbindung“ oder multipolare Welt? Wie soll sich Deutschland angesichts der neuen Herausforderungen positionieren? Soll Deutschland am Status quo der „Westbindung“ festhalten oder sich von der US-Hegemonie abwenden?

Julian Schernthaner analysiert die Pläne der Europäischen Zentralbank, einen digitalen Euro einzuführen. Welche Gefahren drohen uns Bürgern? Außerdem sprechen wir mit dem Germanisten Günter Scholdt über sein aktuelles Buch „Reden wir über Postdemokratie“, das im Freilich-Verlag erschienen ist. Im Gespräch rechnet er mit der aktuellen Entwicklung hin zu einer Postdemokratie ab und erklärt, warum Populismus nötiger denn je ist.

Weitere Highlights:

  • Wir veranschaulichen die neuen globalen Machtblöcke auf einer exklusiven Karte,

  • Gert Bachmann über die Schützenpanzer-Pannenserie der Bundeswehr,

  • Dimitrios Kisoudis über die „woke“ Zivilreligion des Westens,

  • Marktanalyst Dimitri Speck über die größte Finanzblase aller Zeiten

  • ... sowie Meinungen, Rezensionen und vieles mehr!

Diese und weitere spannende Inhalte finden Sie ab sofort im neuen FREILICH #20 „Es geht rund“. Rüsten Sie sich für alle Diskussionen über die aktuellen weltpolitischen Entwicklungen, was sie für uns bedeuten und wie wir uns positionieren sollten. Abonnieren Sie noch heute und erhalten Sie die Ausgabe direkt nach Hause.


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Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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