Während der Pandemie wandten sich vier von zehn Österreichern bewusst von der Corona-Berichterstattung ab. Die Ursache dafür liegt laut einem neuen Bericht in der engen Verzahnung von Politik, Medien und Wissenschaft.
Ein Bericht aus Niederösterreich deckt ein umfassendes Systemversagen der Coronapolitik unter Türkis-Grün auf. Dieses reicht von wirkungslosen Maßnahmen und fehlenden Datengrundlagen bis hin zu einem historischen Vertrauensbruch.
Nach Dorows Rede beim Gründungskongress der neuen AfD-Jugendorganisation prüft die Staatsanwaltschaft, ob sein Rückgriff auf ein historisches Motto strafrechtlich relevant sein könnte. Dorow selbst weist die Vorwürfe deutlich zurück.
Innerhalb der AfD verschärft sich der Richtungsstreit über den Umgang mit Russland. Dabei geraten westlich orientierte Vertreter in Konflikt mit jenen Kräften, die den bisherigen außenpolitischen Erfolgskurs der Partei verteidigen wollen.
Mit einer umfassenden Reform will Andreas Babler die heimische Medienförderung neu aufstellen. Kritiker sehen darin jedoch den Versuch, die österreichische Medienlandschaft enger unter staatliche Kontrolle zu bringen.
Die Inseratenbudgets des Bundes sind eingebrochen, Werbegelder wandern ins Ausland und die Mainstreammedien geraten dadurch unter Druck. Der massive Stellenabbau in den Redaktionen zeigt dies deutlich.
Der ORF startet eine Medienkompetenz-Initiative an Schulen, mit der Kinder und Jugendliche für „Fake News” sensibilisiert werden sollen. Die FPÖ kritisiert das Vorhaben als „Kinder-Indoktrinierungs-Offensive“.
Nach dem Brandanschlag auf die Wahlkreisbüros der AfD-Abgeordneten Rene Dierkes und Tobias Teich in München wächst die Kritik am Umgang des Staates mit linksextremer Gewalt. Die Politiker fordern ein konsequentes Vorgehen gegen diese.
Ein Amtsrichter in Gera hat den Streit zwischen Stephan Brandner und dem Spiegel-Journalisten Peter Maxwill inhaltlich geprüft und dabei die politische Realität anerkannt.
An der heute stattfindenden Landespressekonferenz Mecklenburg-Vorpommern darf die AfD-Landtagsfraktion nicht teilnehmen. Kritiker sehen dadurch den offenen Austausch zwischen Politik und Medien gefährdet.