Wiener Schuldirektor warnt vor der Islamisierung der Schulen

Der Wiener Schuldirektor Christian Klar warnt vor einer zunehmenden Islamisierung des Schulalltags und fordert eine klare Haltung gegenüber den intoleranten Werten dieser Religion.

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Wiener Schuldirektor warnt vor der Islamisierung der Schulen

Der Islam verändere unsere Gesellschaft in einer Art und Weise, die wir uns nicht wünschen, so der Direktor.

© IMAGO / Funke Foto Services

Wien. – Christian Klar, Direktor einer Mittelschule in Wien, sieht die Entwicklung an den Schulen mit großer Sorge. In seinem Buch „Was ist los in unseren Schulen? Ein Schulreport“ beschreibt der 62-Jährige, wie Islamisierung, Gewalt und Antisemitismus den Schulalltag prägen. In einem Interview mit Corrigenda sprach er jetzt darüber.

Drastischer Wandel im Schulalltag

„Die Schule hat sich massiv verändert“, erklärt Klar im Gespräch und betont, dass die Mittelschule, früher Hauptschule, zunehmend auch Sozialarbeit leiste. Ein großer Teil der Schüler habe gar kein Interesse an der westlichen Kultur, sondern bringe die eigene Kultur mit und wolle sie weiterleben. Das mache aber die Beziehungsarbeit deutlich schwerer.

Das drängendste Problem ist für Klar der Islam. „Der Islam verändert unsere Gesellschaft, und zwar in einer Art und Weise, die wir uns nicht wünschen“, betont er. Die islamische Lehre, so Klar, habe „ganz andere Grundwerte“ als die offene, liberale Gesellschaft, die er für die beste Lebensform hält. Er verweist auf grundlegende Unterschiede im Verständnis von Gleichberechtigung, Gewalt und Familienehre.

Intoleranz gegenüber Intoleranten

Der Schulleiter fordert deshalb eine klare Haltung gegenüber dem Islam: „Wer die tolerante Welt erhalten möchte, muss intolerant gegenüber den Intoleranten sein.“ Dies erfordere ein Umdenken von oben, vor allem vom Bildungsministerium und der EU. Man müsse aber auch darüber nachdenken, wo die Grenzen der Religionsfreiheit seien, fügt er hinzu.

In seiner Schule zum Beispiel verfolgt Klar eine strikte Linie. Gebetsräume für Muslime sind ausgeschlossen und er betont: „Hier ist Schule, hier ist ein neutraler Ort, und es gibt auch keine Freistellungen, um in die Moschee zu gehen – zum Beispiel Freitagmittag.“ Auch zum Kopftuch hat er eine klare Meinung: „Ich bin der Meinung, in öffentlichen Schulen sollten Lehrpersonen auf keinen Fall Kopftuch tragen, weil das Vorbildwirkung ist“, sagt er.

Konvertierungen und kulturelle Einflüsse

Der Direktor beobachtet auch, dass immer mehr christliche Kinder zum Islam konvertieren. „Wenn man in seiner Religion, in seiner Haltung sehr gefestigt ist, ist es nicht so leicht, dass man andere Werte, die man für nicht so gut hält, annimmt oder auch toleriert“, erklärt er. Der Rückgang der praktizierenden Katholiken verschärfe das Problem, so Klar: „Was wir brauchen, ist eine ganz klare Haltung zu unseren Werten, aber auch das Erkennen der Gefahren der islamischen Lehre in der gesamten Bevölkerung.“

Deshalb fordert er auch eine stärkere Position der Kirche. Diese sollte Klars Meinung nach nicht so sehr auf Dialog setzen, „sondern auf die eigene Stärke und sich nicht dem Islam unterwerfen“. Dieser Wandel sei notwendig, um jungen Menschen ein solides Fundament zu geben. Wenn er Bildungsminister wäre, würde er einen Erlass herausgeben, wonach an öffentlichen Schulen in Österreich Gebetsräume verboten sind, erklärt er im Interview. Außerdem gäbe es ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen, für den gesamten Pflichtschulbereich, aber auch für Kindergartenkinder. Er glaubt, dass die Zeit dafür gekommen ist.

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