Studie zeigt: 40 Prozent mehr Autoimmunerkrankungen bei Kindern nach Corona-Impfung
Eine neue Studie aus Israel zeigt: Gegen Corona geimpfte Kinder erkranken fast 40 Prozent häufiger an einer Autoimmunerkrankung als ungeimpfte.
Tel Aviv. – Eine groß angelegte Studie aus Israel hat ergeben, dass Kinder nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 deutlich häufiger an Autoimmunerkrankungen erkrankt sind. Die Untersuchung basiert auf Daten von über 470.000 Kindern und Jugendlichen und wurde von einem Team um Cynthia Freiberg durchgeführt. Der zentrale Befund: Geimpfte Kinder entwickelten im Untersuchungszeitraum fast 40 Prozent häufiger eine Autoimmunerkrankung als ungeimpfte.
Deutliche Unterschiede bei Einzelkrankheiten
Die Forscher untersuchten, wie sich die Zahl der Autoimmunerkrankungen während der Pandemie veränderte. Ihr Fazit: Die Gesamtinzidenz blieb von 2020 bis 2022 im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie stabil. Dennoch traten bestimmte Erkrankungen je nach Zeitabschnitt unterschiedlich häufig auf.
So wurde beispielsweise Arthritis vor der Pandemie deutlich häufiger beobachtet, während Zöliakie seltener festgestellt wurde. Auch Psoriasis und IgA-Vaskulitis traten vor der Pandemie häufiger auf. Das Raynaud-Syndrom wurde hingegen in den Pandemiejahren häufiger diagnostiziert.
In der Studie ließ sich kein Zusammenhang zwischen einer durchgemachten Coronaerkrankung und einer höheren Rate an Autoimmunerkrankungen feststellen. Laut den Autoren war die Diagnose einer Coronainfektion bis Juni 2021 nicht mit einem höheren Risiko für Autoimmunerkrankungen verbunden.
Risiko bei Geimpften fast 40 Prozent höher
Ganz anders fällt das Ergebnis bei geimpften Kindern aus. Hier zeigte sich ein deutlich erhöhtes Risiko: Kinder, die mindestens eine Dosis des Coronaimpfstoffs erhalten hatten, entwickelten zu fast 40 Prozent häufiger eine Autoimmunerkrankung als ihre ungeimpften Altersgenossen.
Die Wissenschaftler betonen, dass dieser Zusammenhang statistisch signifikant ist. Bezogen auf das allgemeine Erkrankungsrisiko von 0,9 Prozent bedeutet dies eine absolute Risikoerhöhung um rund 0,2 Prozent. Besonders häufig betroffen waren Erkrankungen wie Arthritis, Psoriasis und Zöliakie.
Die Forscher analysierten auch, wann die ersten Krankheitssymptome nach der Impfung auftraten. Im Durchschnitt vergingen mehr als acht Monate zwischen der Impfung und der Diagnose einer Autoimmunerkrankung. Der mittlere Zeitraum lag bei 8,74 Monaten und war somit deutlich länger als in vielen vergleichbaren Untersuchungen bei Erwachsenen.
Auch andere Faktoren könnten eine Rolle spielen
Die Autoren weisen jedoch darauf hin, dass der beobachtete Anstieg bei geimpften Kindern auch durch andere Faktoren begünstigt worden sein könnte. So ist beispielsweise denkbar, dass Eltern geimpfter Kinder besonders wachsam waren und häufiger ärztliche Hilfe in Anspruch genommen haben, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit einer Diagnose erhöht haben könnte. Zudem sei bei sehr seltenen Erkrankungen wie der juvenilen Dermatomyositis bei der Interpretation Vorsicht geboten. Hier sei die Datenlage zu dünn für belastbare Aussagen.
Die Autoren betonen, dass das absolute Risiko für eine Autoimmunerkrankung weiterhin gering sei. Dennoch sei der festgestellte Anstieg bei geimpften Kindern relevant und müsse weiter erforscht werden.
„Kein Nachweis für positiven Effekt“
Der FPÖ-EU-Abgeordnete Gerald Hauser sieht sich durch die Studie in seiner Kritik an der Covid-19-Impfung bestätigt: „Es gibt keinen klaren, beweisbaren Nachweis, dass die Impfungen einen positiven Effekt hatten – nur Schätzungen, Studien mit vielen Schwächen und solche, die das Gegenteil aussagen“, so Hauser gegenüber FREILICH. „Was jedoch unbestritten ist, ist die Tatsache, dass die Impfungen massive Nebenwirkungen hatten“. Dabei verweist er auch auf die Datenbank der EMA, der gesetzlichen Dokumentation von Nebenwirkungen aller Arzneimittel in der EU, wonach Millionen von Nebenwirkungen und rund 30.000 Impftote nach den Covid-19-Impfungen gemeldet worden seien.
Auch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) habe in ihrem ersten Bericht zu den Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen berichtet, „dass in Österreich im Jahr 2021 – obwohl bekanntermaßen nur ein Bruchteil der Nebenwirkungen gemeldet wurde – rund 400 Impftote im Zusammenhang mit den Covid-19-Impfungen registriert wurden“, so Hauser weiter. Zudem habe der US-Gesundheitsminister Robert Kennedy erst kürzlich gemeint, dass die Impfungen rund 500.000 Amerikaner getötet hätten – und somit mehr US-Bürger durch Spritzen als durch Kugeln in den beiden Weltkriegen und im Vietnamkrieg zusammen gestorben seien. Als Reaktion auf das Missmanagement der WHO, „inklusive der desaströsen Impfpolitik“, seien die USA ja aus der WHO ausgetreten, wie Hauser festhält.