Die Wiener Stadtregierung zieht einen klaren Schlussstrich und stellt die Finanzierung von Deutschkursen für Asylwerber ein. Das sorgt für neue Spannungen.
Der harte Kurs Niederösterreichs bei Leistungen und Pflichten für Asylberechtigte zeigt Wirkung: Immer mehr Migranten verlassen das Bundesland kurz nach ihrer Anerkennung – vor allem in Richtung Wien.
Bei einem Besuch im ÖIF-Integrationszentrum stößt die FPÖ erneut eine Debatte über Kontrolle und Zweckmäßigkeit der Sozialhilfe an.
Die FPÖ in Niederösterreich zieht bei der Sozialhilfe die Zügel deutlich an: Wer sich weigert, Deutsch zu lernen oder Integrationsmaßnahmen zu absolvieren, verliert künftig seine Ansprüche.
In Österreich spricht ein Viertel der Schüler im Alltag eine andere Sprache als Deutsch. Die regionalen Unterschiede sind groß: In Wien betrifft es bereits die Hälfte aller Kinder.
Kurz vor dem Schulstart zeigen neue Daten des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) einen deutlichen Wandel: An öffentlichen Wiener Pflichtschulen stellen muslimische Schüler inzwischen die größte Gruppe.
Eine deutliche Mehrheit der Österreicher befürwortet den Stopp des Familiennachzugs und spricht sich für schärfere Integrationsmaßnahmen aus. Die Stimmung gegenüber Zuwanderung ist skeptisch geprägt.
Eine neue Studie zeigt massive Integrationsprobleme bei nachgezogenen Familienangehörigen von Asylberechtigten. Während sich die ÖVP in ihrer Politik bestätigt sieht, übt die FPÖ scharfe Kritik.
Fast 60 Prozent der Flüchtlinge mit Schutzstatus ziehen aus anderen Bundesländern nach Wien. Beobachter sehen in den hohen Sozialleistungen der Stadt einen Hauptgrund für diesen Zuzug.