In der AfD herrscht Uneinigkeit zwischen Parteilinie und Basis: Während die Funktionäre Israel verbal den Rücken stärken, lehnen viele Anhänger Militärhilfe, Staatsräson und das Vorgehen Israels im Nahen Osten deutlich ab, wie eine exklusive FREILICH-Analyse zeigt.
Der Nahostkonflikt spaltet die AfD: Iris Dworeck-Danielowski kritisiert die pro-israelische Haltung der Bundestagsfraktion. Sie fordert eine parteiinterne Debatte, um die Positionen zu klären und zu verhindern, dass die Partei ihre Wählerbasis verliert.
Die verstorbene Königin Elisabeth II. hatte ein schwieriges Verhältnis zum Staat Israel, dessen Bürger sie laut Ex-Präsident Reuven Rivlin als „Terroristen oder Kinder von Terroristen“ betrachtete.
Hunderte Exilrussen haben am vergangenen Sonntag in Berlin gegen den Krieg in der Ukraine und gegen Wladimir Putin demonstriert. Der Autor Ilia Ryvkin war dabei und verrät in seiner Kolumne für FREILICH, wer wirklich auf Berlins Straßen unterwegs war.
In Deutschland wurden nach Angaben der Bundesregierung in den ersten neun Monaten dieses Jahres nach vorläufigen Zahlen knapp 4.000 Straftaten im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt registriert.
Eine Anfrage der AfD im Hessischen Landtag enthüllt antisemitische Vorfälle an mehreren Hochschulen. Betroffen sind u.a. die TU Darmstadt und die Goethe-Universität Frankfurt. Die Landesregierung zeigt sich besorgt.
Die USA streben den teilweisen Verkauf der beliebten Videoplattform TikTok an. Das US-Geschäft des chinesischen Mutterkonzerns Bytedance soll nach einer Abstimmung im Repräsentantenhaus im April unter amerikanische Kontrolle gestellt werden. In den Sozialen Medien gibt es Diskussionen darüber, wer wirklich hinter dem Verbot steckt.
Der Iran hat in der Nacht zum 14. April als Reaktion auf den israelischen Angriff auf seine Botschaft in Damaskus Anfang des Monats mehr als 300 Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert. In seinem Kommentar für FREILICH erklärt Hans-Thomas Tillschneider, dass der israelische Angriff aus mehreren Gründen nur als „Provokationsfalle“ verstanden werden kann.
Der Iran hat am Wochenende einen Drohnen- und Raketenangriff auf Israel geflogen. Der österreichische Grünen-Politiker Georg Bürstmayr erklärte in den Sozialen Medien aber, dass nicht „der Iran“ für den Angriff verantwortlich sei.
Bei einer Protestaktion der Gruppe Palestine Action in Shipley wurde vor wenigen Tagen das Dach einer Fabrik beschädigt. Die Gruppe kritisiert, dass die Fabrik zwischen 2009 und 2014 mindestens 86 Lizenzen für Waffenexporte nach Israel erhalten hat.