Mit Joachim Paul war Anfang der Woche ein AfD-Politiker, der auch ein prominenter Burschenschafter ist, ins Weiße Haus in Washington eingeladen, auch zahlreiche alternative Medien berichteten.
Philipp Amthor und Joachim Paul stehen für zwei Wege im Umgang mit dem Vorwurf der „Kontaktschuld“: Der eine knickt ein, der andere hält stand. Die Fälle zeigen, wie unterschiedlich konservative Politiker auf linken Druck reagieren.
Ein SPÖ-nahes Portal wirft der FPÖ vor, mithilfe von Burschenschaften ein elitäres Machtkartell aufgebaut zu haben. Der Bericht lässt jedoch eine sachliche Bewertung der fachlichen Qualifikationen vermissen.
Die FPÖ schickt mit Walter Rosenkranz einen Kandidaten ins Rennen um das Amt des Ersten Nationalratspräsidenten. Angesichts seiner guten Chancen warnen linke Organisationen und jüdische Studenten nun vor Rosenkranz. Dieser gefährde die „jüdische Zukunft in Österreich“.
Am Abend des 22. Juli wurden zwei Studenten auf dem Weg zum Verbindungshaus der AHB! Rhenania-Salingia in Düsseldorf von einer Gruppe mutmaßlicher Linksextremisten angegriffen, die versuchten, eine Kameratasche zu rauben. Die Polizei nahm einige Verdächtige fest und ermittelt nun wegen versuchten Raubes und gefährlicher Körperverletzung.
In der vergangenen Woche kam es in Düsseldorf zu einem Farbanschlag auf ein Verbindungshaus. Die Verbindung vermutet die Täter bei Ende Gelände und der Interventionistischen Linken und bittet um Hinweise.
Die Eisenacher Oberbürgermeisterin Katja Wolf hat die Partei gewechselt. Die ehemalige Linken-Politikerin will bei der kommenden Landtagswahl in Thüringen für das Bündnis Sahra Wagenknecht antreten.
Studentenverbindungen sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Die Wiener Burschenschaft Olympia hat sich dafür wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Mit einem eigenen Test will sie „stabile junge Männer“ finden.
Der Hamburger Verfassungsschutz hatte in seinem Bericht 2020 ausführlich über die Hamburger Burschenschaft Germania berichtet. Das Gericht gab nun der Klage der Altherrenschaft der Burschenschaft statt. Demnach muss der Verfassungsschutz nun die entsprechenden Seiten entfernen oder unleserlich machen.
Mehrere Mitarbeiter von AfD-Landtagsabgeordneten hatten zuletzt kein Geld mehr bekommen, weil ihnen angeblich verfassungsfeindliche Aktivitäten nachgewiesen worden waren. Inzwischen sei beschlossen worden, die Zahlungen wieder aufzunehmen, hieß es aus dem Landtag. Ganz ausgestanden ist die Affäre aber wohl noch nicht.