Anfang November feierte der burschenschaftliche Verband Allgemeine Deutsche Burschenschaft (ADB) sein neuntes Jubiläum im Rahmen seines Burschentags. Neben dem Veranstaltungsort gab es dort sonst nur wenig Neues.
Mit dramatischer Musik und einem düsteren Auftritt will die Bundeswehr Stärke zeigen, doch das neue Imagevideo verfehlt sein Ziel krachend. Mike Gutsing analysiert, warum die Kampagne weniger militärische Entschlossenheit als vielmehr geistige Orientierungslosigkeit offenbart.
Die aktuelle Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht offenbart einen Staat, der seine Souveränität bereits verloren hat. Kevin Dorow zeigt, wie das Narrativ der Pflicht zur Fassade einer ausgehöhlten politischen Ordnung geworden ist.
Die Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht macht deutlich, wie sehr Deutschland die psychologischen Grundlagen der Verteidigungsbereitschaft verloren hat. Helmut Seifen macht deutlich, dass ohne Patriotismus und nationales Selbstbewusstsein kein Wehrwille entstehen kann.
Die Jüdische Studentenunion kritisiert das neue Wehrdienstgesetz und fordert Ausnahmen für Juden. Präsident Ron Dekel warnt, eine Pflicht zur Musterung würde eine Unterordnung unter die „Nachfolgeorganisation der Wehrmacht“ bedeuten.
Die AfD will alle Unterstützungsleistungen an die Ukraine einfrieren, bis die Sabotageakte an den Nord-Stream-Pipelines vollständig aufgeklärt sind. Hintergrund sind die jüngsten Informationen zu den mutmaßlichen Tätern des Anschlags.
In Pakistan warten nach wie vor Tausende afghanische Ortskräfte mit einer Aufnahmezusage auf ihre Einreise nach Deutschland. Die EKD fordert, dass ihnen diese zügig ermöglicht wird.
Der SPD-Politiker Lars Castellucci drängt auf eine schnellere Aufnahme afghanischer Ortskräfte und weiterer Schutzsuchender, die sich derzeit in Pakistan aufhalten.
Bayern beansprucht eine Spitzenrolle in der deutschen Rüstungsindustrie für sich und investiert dafür jährlich Millionen. Nun will Ministerpräsident Markus Söder ein Viertel der Verteidigungsausgaben für den Freistaat sichern.
Fünf Jahre dauerte das Verfahren gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Hannes Gnauck, nun ist es beendet. Im Gespräch mit FREILICH sprach er über Repression, Treue zur Bundeswehr und politische Instrumentalisierung.