Steiermark: FPÖ stellt fünf Bürgermeister
Erstmals stellt die FPÖ in der Steiermark fünf Bürgermeister – darunter auch in einer Bezirkshauptstadt. Die Parteispitze zeigt sich über diese Entwicklung erfreut.
Leibnitz hat nun erstmals einen freiheitlichen Bürgermeister.
© IMAGO / DepositphotosGraz. – Nach den Gemeinderatswahlen vom 23. März stellt die FPÖ in der Steiermark künftig fünf Bürgermeister – ein deutlicher Zugewinn für die Freiheitlichen. Insgesamt wurden rund 790 Gemeinderäte angelobt, fast dreimal so viele wie in der letzten Periode, in der die Partei 272 Mandatare stellte.
FPÖ stellt erstmals Bürgermeister in Leibnitz
Die neu gewonnenen Bürgermeisterämter verteilen sich auf Patrick Weilharter in St. Georgen am Kreischberg, Nicole Sunitsch in St. Michael in der Obersteiermark, Daniel Kos in Leibnitz, Alexander Putzenbacher in St. Peter am Kammersberg sowie Gottfried Sperl in Teufenbach-Katsch. In letztgenannter Gemeinde wurde mit der ÖVP eine Teilzeitlösung vereinbart. Die FPÖ hebt besonders hervor, dass mit Leibnitz erstmals eine Bezirkshauptstadt einen freiheitlichen Bürgermeister erhält.
Kunasek spricht von „klarem Beweis für Vertrauen“
FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek erklärte dazu: „Dass die Freiheitliche Partei ihre Anzahl an Gemeindemandataren fast verdreifachen konnte und künftig fünf Bürgermeister und 56 Vizebürgermeister stellt, ist ein klarer Beweis für das Vertrauen der Menschen in eine glaubwürdige und bodenständige Politik, die nahe an den Bürgern ist“.
Mit Blick auf die kommunalpolitische Arbeit betonte Kunasek, dass alle mitbringen würden, was es in der Kommunalpolitik brauche: „Heimatverbundenheit, Einsatzbereitschaft und ein starkes Gespür für die Anliegen der Menschen vor Ort“. Auch FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann unterstrich die Bedeutung der neuen personellen Stärke und betonte den langfristigen Einsatz der Partei. Dieser große Erfolg sei nicht nur das Ergebnis harter Arbeit in den vergangenen Wochen, „sondern vor allem der Lohn jahrelanger konsequenter und verlässlicher Arbeit vor Ort“.