Freilich #35: Und tschüss!

„Make Europe Healthy Again“: Experten fordern Reform des Gesundheitswesens

Im EU-Parlament diskutieren internationale Experten über die Zukunft der europäischen Gesundheitspolitik. Die Initiative MEHA will unter dem Motto „Make Europe Healthy Again“ Impulse für eine grundlegende Reform setzen.

/
/
2 Minuten Lesezeit
„Make Europe Healthy Again“: Experten fordern Reform des Gesundheitswesens

Die Initiative MEHA richtet sich laut Hubmer-Mogg an Entscheidungsträger aller politischen Lager sowie an medizinische Organisationen. (Symbolbild)

© IMAGO / Robert Poorten

Brüssel. – Am 15. Oktober 2025 findet im Europäischen Parlament in Brüssel unter dem Motto „Make Europe Healthy Again“ (MEHA) eine internationale Fachkonferenz zur Zukunft der europäischen Gesundheitspolitik statt. Bei der Veranstaltung treffen führende Experten aus Medizin, Wissenschaft und Politik aufeinander, darunter der US-amerikanische mRNA-Pionier Dr. Robert Malone und der britische Kardiologe Dr. Aseem Malhotra.

Europa im Zeichen der Gesundheitsreform

Das Kürzel „MEHA” steht für ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, das die körperliche, geistige und gesellschaftliche Gesundheit in den Mittelpunkt rückt. Der Name spielt bewusst auf den US-Slogan „Make America Healthy Again (MAHA)” an, der für eine Bewegung steht, die sich für mehr Eigenverantwortung, Prävention und Transparenz im Gesundheitswesen einsetzt. Diese Idee soll nun in Europa weiterentwickelt und auf europäische Herausforderungen übertragen werden.

„Jenseits von Zwang und Interessenskonflikten“

Das Projekt wurde von der österreichischen Ärztin Dr. Maria Hubmer-Mogg initiiert, die in den letzten Jahren durch ihr Engagement in Gesundheitsfragen international bekannt wurde. Ihr Ziel ist es, das Vertrauen in medizinische Entscheidungen zu stärken und die gesundheitspolitische Verantwortung neu zu denken. „Jenseits von Zwang und Interessenskonflikten ist es höchste Zeit die Gesundheit der Menschen in Europa wieder in den Mittelpunkt zu rücken“, betont Hubmer-Mogg dazu in einer Aussendung.

Sie hebt hervor, dass MEHA unabhängig von politischen oder pharmazeutischen Interessen agiert. Die Initiative richtet sich ausdrücklich an Entscheidungsträger aller politischen Lager sowie an medizinische Organisationen. „Sich über alle Grenzen hinweg für die Gesundheit der Europäer einzusetzen“, so Hubmer-Mogg, sei eine gemeinsame Verantwortung.

Gastgeber der Veranstaltung ist der österreichische FPÖ-EU-Abgeordnete Gerald Hauser. Er zählt zu den ersten Politikern auf europäischer Ebene, die sich offen für die Ziele der Bewegung einsetzen.

Aufbruch zu internationaler Zusammenarbeit

Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Frage, wie sich die Gesundheitssysteme Europas gerechter, nachhaltiger und widerstandsfähiger gestalten lassen. MEHA zielt darauf ab, Impulse für lösungsorientierte Reformen zu setzen und den Dialog zwischen Medizin, Politik und Bürgergesellschaft zu fördern. Langfristig soll auch eine stärkere internationale Kooperation im Bereich Gesundheit etabliert werden.

Die Konferenz wird am 15. Oktober 2025 von 14:00 bis 18:00 Uhr auch live auf www.gomeha.com übertragen.

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!