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„Einmal links, immer falsch“: Identitärer Protest gegen linke Theaterveranstaltung

Die „Wiener Festwochen“ stehen seit Wochen in der Kritik, weil bei ihnen angeblich obszöne Vorstellungen gezeigt und linke Ideologien staatlich finanziert verbreitet werden. Dagegen gab es Protest.

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„Einmal links, immer falsch“: Identitärer Protest gegen linke Theaterveranstaltung

Im Rahmen einer Aktion hissten identitäre Aktivisten ein Banner gegen ein Theaterstück.

© Identitäre Bewegung

Wien. – Die „Wiener Westwochen“ sind ein jährlich von der Stadt Wien mitorganisiertes und teils finanziertes Kulturfestival, das sich offen einer linksliberalen Agenda verschreibt. Unter dem Deckmantel von Vielfalt und Toleranz werden dort regelmäßig LGBTQ-Ideologie, Multikulturalismus und marxistische Utopien propagiert. Kritische Stimmen bemängeln, dass es sich weniger um kulturellen Austausch als um ideologische Erziehungsarbeit handelt – auf Kosten der Steuerzahler. Konservative und nichtlinke Positionen kommen dabei nicht zur Geltung, was den Vorwurf einer einseitigen, staatlich geförderten Meinungsmache nährt.

Politische Einseitigkeit und obszöne Szenen

 „Three times left is right” lautet der Titel einer Theateraufführung der Wiener Festwochen. Das Stück handelt von einem Ehepaar, das von massiven politischen Gegensätzen geprägt ist. Angelehnt an eine wahre Begebenheit ist die Frau eine neurechte Denkerin, während der Mann sich im radikallinken Spektrum verortet. Neben der negativen Darstellung rechter Positionen und der Idealisierung linker Positionen sind Obszönitäten wie beispielsweise das Herausreißen von Gedärmen für viele Kritiker fragwürdig.

Im Rahmen einer spontanen Aktion betraten vier identitäre Aktivisten das Dach des Museumsquartiers, in dem das Theaterstück stattfand. Sie ließen ein Banner mit der Aufschrift „Einmal links ist immer falsch” – in Bezug auf den Vorführungstitel – herunter. Der Leiter der IB-Wien, Yannick Wagemann, hielt mit einem Megafon eine Rede, in der er die Kulturindustrie kritisierte und das Ende der linksliberalen Hegemonie prognostizierte. Währenddessen flogen Flyer auf die empörten und kreischenden Theaterbesucher.

„Wir sind der Wellenbrecher“ 

„Die linke Kulturindustrie schwimmt seit Jahrzehnten auf der Welle der 68er und klammert sich verzweifelt an ihre Hegemonie“, erklärte Yannick Wagemann, Leiter der Identitären Bewegung Wien, am Rande der Protestaktion. „In Filmen, Konzerten und Theaterstücken werden politische Gegner diffamiert, nur um den Diskurs zu vermeiden. Damit ist jetzt Schluss. Wir sind der Wellenbrecher – und wir besteigen jedes Theaterdach, bis ein politischer Wandel in der Kulturindustrie stattfindet.“

Über den Autor

Christoph Albert

Christoph Albert, Jahrgang 2003, ist Student aus Wien.

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