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Leipzig: Vermummte attackieren jungen Patrioten in Uni-Mensa

Drei mutmaßlich linksextremistische Personen attackieren in Leipzig einen jungen Aktivisten der Identitären Bewegung (IBD) ohne Vorwarnung und brachen ihm dabei die Nase.
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Leipzig: Vermummte attackieren jungen Patrioten in Uni-Mensa

Bild (Lipsius-Bau der HTWK Leipzig): Martin Geisler via Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0] (Bild zugeschnitten) / Bild Maximilian T. nach Attacke: Twitter-Seite „Identitäre Bewegung“ / Collage: Die Tagesstimme.

Drei mutmaßlich linksextremistische Personen attackieren in Leipzig einen jungen Aktivisten der Identitären Bewegung (IBD) ohne Vorwarnung und brachen ihm dabei die Nase.

Leipzig. – Der Angriff ereignete sich am helllichten Tage in der Mensa der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK). Diese Universität befindet sich im Stadtteil Connewitz, welcher als Hochburg der linksautonomen Szene bekannt ist. Dabei verletzten die noch unbekannten Täter jungen Mann erheblich. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Vermummte schlagen unvermittelt auf Patrioten

Der betroffene Aktivist Maximilian T. (21) nahm nun in einem Video-Interview mit dem patriotischen YouTuber und Leiter der österreichischen Identitären, Martin Sellner, erstmals Stellung zum Vorfall. Demnach hätte der junge Patriot alleine in der Mensa gegessen, und nebenbei ein Buch gelesen. Plötzlich schlug ihm jemand ohne Vorwarnung auf die Nase – er fiel zu Boden.

Wenige Sekunden darauf kam er nach eigenen Aussagen wieder zu sich, sah eine große Menge seines eigenen Blutes. Er konnte demnach noch erkennen wie sich drei vermummte Personen von Tatort entfernten. Während sie wegliefen hätten sie laut gerufen: „Das ist ein Nazi, das ist ein Nazi!“ Er hält es für möglich, dass sich unter den bislang unbekannten Angreifern auch eine weibliche Person befand.

Gebrochene Nase: Linkes Leipzig als rauhes Pflaster

Als positiv vermerkte T., dass sich Personal der Mensa nach seinem Wohlbefinden erkundete – und ein Zeuge sich bereiterklärte, bei der Polizei zum Vorfall auszusagen. Seine Nase wurde bei dem Angriff gebrochen – mit einigem Galgenhumor gibt er zu Protokoll, dass wenigstens diese Art von Schmerzen „verhältnismäßig in Ordnung“ sei. Am Montag will er sie sich wieder gerade richten lassen.

Schockierend findet er unterdessen, den krassen Unterschied zu seiner Heimatstadt Bautzen. Dort – eine Hochburg der AfD – könne ein Linker jederzeit problemlos ein Buch lesen. Wenn er in Leipzig hingegen seine Meinung sage und sein Gesicht zeige, werde er sogleich attackiert. Dies sei „übelst bedenklich“. Dass die Direktion der Universität von dem Vorfall ursprünglich „nichts wissen“ hätte wollen, sei ein weiteres „Unding“.

Hochschule verurteilt „jede Form von Gewalt“

Zumindest den letzteren Eindruck versuchte die Hochschule allerdings bereits am Vortag zu entkräften. Auf Twitter verurteilte die HTWK „jede Form von Gewalt“ und wünschte dem jungen Mann „schnelle Genesung“. Übrigens: In den Antworten darauf finden sich mehrere Kommentare von Linksextremisten, welche diese Auffassung nicht teilen – ein User schreibt etwa: „Antifa bleibt Handarbeit“.

„Sie können unsere Nasen brechen, aber nicht unseren Willen“

Einschüchtern lassen will sich T. von der hinterhältigen Attacke jedenfalls nicht. Zwar stelle er sich wohl Fragen, wie er sich in Zukunft verhalten werde, wenn er allein am Weg ist. Gleichzeitig sei der Angriff ein „Schuss in den Ofen“ – denn er werde ihn „immer daran erinnern, das hier etwa gewaltig falsch läuft im Land“, und dass man etwas bewegen müsse.

Er will deshalb auch weiterhin aktiv bleiben, um „[s]ein Land, so wie [er] es erhalten hat, an [s]eine Kinder und Enkel weiterzugeben“. Im Schlusssatz seines Berichts gibt er sich nämlich bereits wieder kämpferisch: „Sie können unsere Nasen brechen, aber nicht unseren Willen.“

Über den Autor
Julian Schernthaner

Julian Schernthaner

Der studierte Sprachwissenschafter wurde 1988 in Innsbruck geboren und lebte sieben Jahre in Großbritannien. Vor kurzem verlegte er seinen Lebensmittelpunkt ins malerische Innviertel, dessen Hügel, Wiesen und Wälder er gerne bewandert.

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