Journalistin empört über Forderung „Deutschland soll deutsch bleiben“

In der politischen Talkshow von Caren Miosga ging es zuletzt unter anderem um die Frage, wofür die AfD steht. Zu Gast waren neben Tino Chrupalla eine Journalistin sowie der Vorstandsvorsitzende eines großen Unternehmens. In den Sozialen Medien sorgte vor allem die Kritik der Journalistin an einer Forderung der AfD für Aufregung.

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Journalistin empört über Forderung „Deutschland soll deutsch bleiben“

Als Landeskorrespondentin erlebte Lindner vor zehn Jahren den Einzug der AfD in den Landtag.

© IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Am vergangenen Sonntag waren AfD-Chef Tino Chrupalla, die Journalistin Nadine Lindner vom Deutschlandradio sowie Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens Energy AG, zu Gast in der Polit-Talkshow von Caren Miosga, in der es unter anderem um die Frage ging, wofür die AfD steht.

„Alles gesagt“

Im weiteren Verlauf der Sendung fiel vor allem Lindner mit einer Kritik an einer Forderung auf. So störte sie sich daran, dass die Fraktionsvorsitzenden der AfD im Osten in der Vergangenheit erklärt hätten, Deutschland müsse deutsch bleiben. „Damit ist alles gesagt“, so Lindner. Unter dem Videoclip, der genau diese Aussage Lindners zeigt und derzeit auch auf X kursiert, finden sich zahlreiche Reaktionen auf die Kritik.

„Interessant, sie erkennt also an das es etwas deutsches gibt, das weniger wird, wenn man tausende Menschen aus aller Herren Länder nach Deutschland bringt“, schreibt ein Nutzer. „Was für eine Puppe, Ukraine soll Ukraine bleiben aber Deutschland darf nicht Deutschland bleiben, was soll aus Deutschland denn werden?“, fragt ein anderer. „Da brennt bei denen die Sicherung durch. In Deutschland unter Deutschen zu leben ist für sie ein Albtraum, Oikophobie im Endstadium“, stellt ein anderer fest.

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