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Frankfurter Studentin von Transgender-Aktivisten blutig geschlagen

Weil sie gegen die Einführung von Unisex-Toiletten an der Goethe-Universität demonstrierte, wurde eine junge Frau Opfer eines brutalen Überfalls.

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Frankfurter Studentin von Transgender-Aktivisten blutig geschlagen

Unisex-Toilette

© flickr CC0 1.0

Frankfurt. - Nach Recherchen von pleiteticker.de und Angaben der Frankfurter Polizei kam es am 25. Januar an der Frankfurter Universität zu einem Überfall auf eine junge Studentin. Mitglieder der „Rosa Liste“, einer feministischen Hochschulgruppe, hatten mit einer Suffragetten-Fahne gegen die Umwandlung von Frauentoiletten in Unisex-„Latrinen“ demonstriert. Daraufhin versammelte sich eine Gruppe von etwa zwölf Trans-Aktivisten unterschiedlichen Geschlechts und beschimpfte die Demonstrantinnen als TERF, bedrängte und attackierte diese. Eine der jungen Frauen, die selbst jedoch nicht zur „Rosa Liste“ gehört, hielt die verstörenden Szenen in kurzen Videoausschnitten fest, sodass die Tat an die Öffentlichkeit gelangte.

„Scheiß TERF“ und blutige Nasen

Als TERF (Trans Exclusiv Radical Feminist) werden Menschen bezeichnet, die sich zwar dem feministischen Spektrum zurechnen, aber die Einmischung transsexueller Menschen in geschützte Frauenräume ablehnen. Sie befürchten Übergriffe durch Männer, die sich als Frauen ausgeben, um Zugang zu Toiletten, Umkleideräumen und anderen sensiblen Orten zu erhalten. Dafür werden sie von der Translobby massiv angefeindet. So auch bei dem Angriff in Frankfurt: Zwei vermummte Männer versuchten, der Demonstrantin ihr Handy zu entreißen, warfen mit glühender Zigarettenasche nach ihr und schlugen die junge Fraue blutig. Die Mitglieder der Transbewegung sind Teil der intersektionalen Linken, einer neuen revolutionären Denkrichtung, die selbst vor den Grundwahrheiten von Mann und Frau nicht Halt macht.

Gegenüber FREILICH erklärte die junge Frau, die im Rahmen des Protestes angegriffen worden war: „Ich bin eine Radikalfeministin. Wir lehnen den Begriff „TERF“ für uns ab, da wir ihn nicht nur als inakkurate Fremdbezeichnung, sondern als Beleidigung sehen.“ Die Bezeichnung werde etwa benutzt, „um Frauen zu brandmarken, oftmals bevor ihnen Unrecht oder sogar Gewalt angetan wird, wie es auch in meinem Fall geschehen ist.“ Radikalfeminismus sei nicht kompatibel mit der Ideologie von Gender, doch schließe die feministische Bewegung alle Personen weiblichen Geschlechts, unabhängig von ihrer Ideologie, ein. Insofern sei „TERF“ inakkurat. 


Der Beitrag wurde am 02.02.2023 um die Stellungnahme der jungen Geschädigten ergänzt und die Information, sie sei mit glühenden Zigaretten beworfen worden, korrigiert.

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