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Bulgaro-Türke vergewaltigte Ex-Freundin – keine Reue im Gerichtssaal

Die Frauengruppe Lukreta begleitet den Prozess gegen Ilia K. in Frankfurt derzeit mit scharfer Kritik. Sie fordert, dass nicht Täter, sondern Opfer von Verbrechen geschützt werden.

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Bulgaro-Türke vergewaltigte Ex-Freundin – keine Reue im Gerichtssaal

Die Frauengruppe Lukreta verfolgt aktuell den Prozess rund um Ilia K.

© Lukreta

Frankfurt/Main. – Am Landgericht Frankfurt wird derzeit der Fall des 24-jährigen Bulgaro-Türken Ilia K. verhandelt. Die Staatsanwaltschaft legt ihm schwere Gewalt- und Sexualdelikte zur Last. Der Angeklagte muss sich unter anderem wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz verantworten. Das Opfer ist seine frühere Lebensgefährtin, die heute 19 Jahre alt ist. Bereits im Jahr 2023 war K. wegen eines Angriffs mit einem Baseballschläger auf die junge Türkin zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Doch K. stalkte und bedrängte seine Ex-Freundin offenbar weiter.

Frauengruppe Lukreta verfolgt Prozess

Die Frauengruppe Lukreta hat jüngst den fünften Prozesstag beobachtet und sich in Sozialen Medien empört geäußert: „Bedrohung, Vergewaltigung, Folter – all das wird dem 24-jährigen Ilia K. zur Last gelegt.“ Die Gruppe kritisierte, dass trotz bestehender Kontaktsperre eine erneute Eskalation möglich gewesen sei. „Auch eine Kontaktsperre hinderte ihn jedoch nicht daran, die heute 19-Jährige erneut zu bedrohen, zu schlagen und schließlich oral zu vergewaltigen“, so die Gruppe.

Koran-Schwur als Demütigung

Laut Medienberichten lockte Ilia K. sein Opfer am 25. Juni 2024 in einen Park. Dort forderte er sie auf, die Hand auf den Koran zu legen und zu schwören, dass sie ihn nicht betrogen habe. Sie lehnte dies ab und erklärte, dass sie ihre Periode habe und währenddessen nicht auf den Koran schwören könne. Daraufhin soll der Angeklagte mehrfach mit dem Tod gedroht, sie geschlagen und schließlich vergewaltigt haben. Zudem soll er angekündigt haben, die Tat zu wiederholen und zu filmen, um das Video anschließend zu verbreiten. Als er ihr trotz Annäherungsverbot nachstellte und drohte, sie „abzustechen“, wurde er festgenommen und sitzt seitdem in U-Haft, wie die Bild-Zeitung berichtet.

Lukreta forder Opfer- statt Täterschutz

Die Aussagen des Opfers erstreckten sich bereits über zwei Verhandlungstage und 16 Stunden, hieß es von Lukreta. Am fünften Prozesstag wurde der Vater der Betroffenen als Zeuge gehört, zuvor waren bereits die Mutter und der Bruder der jungen Frau vernommen worden.

Laut Lukreta zeigte Ilia K. während der Verhandlung keinerlei Reue. Er habe immer gegrinst, die Augenbrauen verzogen und nicht im Geringsten reumütig für seine schrecklichen Taten geschienen. „Während eine junge Frau und ihre gesamte Familie leidet und Schreckliches durchmacht, sitzt der Angeklagte lächelnd im Gerichtssaal und kann vermutlich mit einer milden Strafe rechnen“, so die Kritik der Gruppe. Die Aktivistinnen von Lukreta nutzen den Fall, um grundsätzliche Kritik am System zu üben: „Der heutige Tag hat uns mal wieder gezeigt, warum wir tun, was wir tun.“ Ihr Appell lautet: „Schützt die Opfer und nicht die Täter!“ Ein Urteil in dem Fall wird erst in den nächsten Wochen erwartet, bis Ende Juni sind noch Verhandlungstermine angesetzt.

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