Schule in Florida setzt sich gegen linke Indoktrination durch

Nach einer Gesetzesänderung zur Transparenz von Unterrichtsmaterialien mussten mehrere Lehrer einer Schule im US-Bundesstaat Florida ihre Auswahl überdenken.

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Schule in Florida setzt sich gegen linke Indoktrination durch

Floridas Gouverneur Ron DeSantis

© Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Tallahassee. - Das Gesetz mit dem etwas kryptisch klingenden Namen HB 1467 zeigt erste Erfolge. Ersten Berichten zufolge musste eine Schulbibliothek in Manatee County, Florida, grundlegend überarbeitet werden. Dabei wurden Bücher, die nach dem neuen Gesetz als „nicht sicherheitsüberprüft“ gelten, für Schüler unzugänglich gemacht. Verantwortlich für diese Überprüfung ist ein Mitarbeiter der lokalen Bildungsbehörde. Für Florida bedeutet dies eine Annäherung an Verhältnisse, wie sie beispielsweise auch in Deutschland geregelt sind.

Jugendschutz oder Eingriff in die Lehrfreiheit?

Floridas Gouverneur Ron DeSantis kann sein Gesetz als Erfolg verbuchen. Bücher mit pornografischen, nicht altersgerechten Inhalten und anderen Verstößen gegen das Schulmediengesetz müssen aus den Klassenräumen entfernt werden. Lehrer, die solche Materialien dennoch an ihre Schüler verteilen, müssen mit einer Geldstrafe von bis zu 15.000 Dollar oder sogar einer Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen. DeSantis hatte das Gesetz als Reaktion auf den „Stop WOKE Act“ erlassen, der die Neutralität von Schulen und Lehrern in Bezug auf soziale und politische Themen sicherstellen soll. Das Gesetz gilt als erfolgreicher Schlag gegen linke und linksliberale Einflüsse im Bildungsbereich.

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