Trotz des Machtwechsels in Syrien wagen nur wenige Syrer den Schritt zurück in die alte Heimat. So haben bis Ende August knapp 1.900 Syrer Rückkehrhilfen in Anspruch genommen, während die Zahl der Asylanträge wächst.
Auch nach Kriegsende in Syrien kehren kaum Syrer in ihre Heimat zurück. Dafür steigen die Einbürgerungszahlen sowie die Zahlen der Verlängerungen von Aufenthaltstiteln deutlich an.
Zum Opferfest verspricht die Taliban-Regierung Amnestie und wirbt damit um die Rückkehr geflüchteter Afghanen. Regierungschef Akhund versichert, dass den Rückkehrern nichts geschehen werde.
Viele Syrer kehren aus der Türkei in ihre Heimat zurück, doch die unsichere Lage in Syrien wirft Fragen auf. Experten sehen in der Rückkehrwelle keinen dauerhaften Trend.
Politiker und Migrationsrechtler fordern eine sofortige Aussetzung der Asylverfahren für Syrer, bis die Lage in ihrem Heimatland geklärt ist. Das BAMF hat nun reagiert.