In Berlin-Prenzlauer Berg entsteht ein Bauprojekt mit 94 Wohnungen und einem Bürokomplex. Doch hinter der Fassade verbirgt sich eine geplante Asylantenunterkunft für 336 Migranten.
Das Entlastungspaket, das die Ampelregierung nach den Bauernprotesten Anfang des Jahres nun vorgelegt hat, reicht dem Bauernverband nicht aus. Ein ehemaliger Bundesumweltminister und Grünen-Politiker vergleicht die Bauern deshalb jetzt mit Bürgergeldempfängern.
Medien, Politik und Zivilgesellschaft befeuern und orchestrieren die aktuellen Proteste gegen die AfD – eine interessante Beobachtung, findet FREILICH-Autor Kevin Dorow. Vor allem, wenn man die wohlwollende Betrachtung der aktuellen Proteste mit denen während der Corona-Pandemie vergleicht. Seine Analyse der Entwicklungen ist eindeutig: Es gibt gute und schlechte Proteste in Deutschland.
Seit vergangenem Montag demonstrieren in ganz Deutschland tausende Landwirte gegen die Sparpläne der Ampelregierung. Anders als bei den letzten großen Protesten der Coronademos begehrt mit den Bauern und Co. eine gesellschaftlich sehr mächtige Gruppe auf, deren Wut aber von den Akteuren des Systems kanalisiert und damit eingedämmt wird.
In den sozialen Medien wird derzeit heftige Kritik an der Bundesregierung geübt. Denn während Landwirte seit Montag bundesweit gegen Subventionskürzungen protestieren, hat eine Anfrage ergeben, wie viel Geld das Wirtschaftsministerium für die Förderung von Klimaprojekten im Ausland zur Verfügung stellt.
Das Jahr 2024 steht ganz im Zeichen von Wahlen. Doch dieses Jahr wird auch das Jahr ungeahnter Proteste aus breiten Teilen der Bevölkerung, erklärt Daniel Haseloff in seinem Kommentar für FREILICH und ruft gleichzeitig dazu auf, sich über die Proteste hinaus in engagieren.
In einem Interview mit Kossuth Radio sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, er wolle „keine Mini-Gaza in den Stadtteilen von Budapest“.
Ein Unbekannter hat dem Mitbegründer der Partei Vox, Alejo Vidal-Quadras, ins Gesicht geschossen. Er sei bei Bewusstsein ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit.
Das moldawische Verfassungsgericht hat am Montag die Shor-Partei, die eine Welle von Anti-Regierungs-Protesten ausgelöst hat, für verfassungswidrig erklärt. Dies bedeutet ein sofortiges Verbot der Partei.
Im Interview mit FREILICH spricht der Leiter des Filmkunstkollektivs, Simon Kaupert, über sein junges Projekt und nennt uns einige Gründe, die ihn dazu bewegt haben, das Filmkunstkollektiv ins Leben zu rufen.